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26. Februar 2004

PRESS BULLETIN - Deutsch




MEDITATION

"Liebe Kinder! Auch heute, wie noch nie zuvor, rufe ich euch auf, eure Herzen für meine Botschaften zu öffnen. Meine lieben Kinder, seid diejenigen, die die Seelen zu Gott hinziehen und nicht jene, die sie entfernen. Ich bin mit euch und liebe euch alle mit besonderer Liebe. Dies ist eine Zeit der Buße und der Umkehr. Aus der Tiefe meines Herzens rufe ich euch auf: Seid mein mit ganzem Herzen, dann werdet ihr sehen, dass euer Gott groß ist, denn Er wird euch die Fülle des Segens und des Friedens geben. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!" 25. Februar 2004


JESU, DER MUTTERGOTTES UND MEINE TRÄNEN

Jesus ist Gott und Mensch. Er wurde als echter Gott vom Vater gesandt, nahm unser menschliches Schicksal an und wurde in allem uns ähnlich, außer in der Sünde.

Jesus sowie auch seine Mutter Maria haben die ganze Bitternis der Welt gespürt. Das Schwert des Schmerzes hat auch ihre Herzen durchbohrt. Auch sie waren traurig, verweint, unverstanden, vertrieben, verhöhnt. Es blieb ihnen nichts erspart, sie hatten keine Sonderrechte. Sie sind im Grunde genommen hier, um anderen Vorrang AMMR MUTTERGOTTES UND MEIN ES UND mzu geben und Sonderrechte zu verwirklichen. Jesus hat einige Male geweint. Er schämte sich nicht seiner Tränen. Er weinte über die Tragödien anderer, er weinte angesichts der Verstocktheit menschlicher Herzen, weinte in der Einsamkeit, über den Willen des Vaters in seinem Leben nachdenkend. Mit Jesus hat die Muttergottes Tränen vergossen, am meisten unter dem Kreuz, als sie ihren toten Sohn in den Armen hielt.

Wie oft und warum weinen wir? Ist unser Weinen eigentlich ein Schrei nach einem besseren und heiligeren Leben oder weinen wir wegen unerfüllter Wünsche, Pläne, persönlicher Karrieren...? In der Buß- bzw. Fastenzeit sollten wir die Gründe unserer Tränen und Trauer feststellen. Jesus weinte nicht seinetwegen, sondern deinet- und meinetwegen. Die Muttergottes weinte und trauerte nicht, um die Aufmerksamkeit auf ihre Familie zu lenken, sondern damit ihre Tränen andere anregen, zu Jesus zu kommen. Jesus und die Muttergottes trauern und weinen, wenn die Söhne und Töchter nicht auf dem Weg der Gnade sind, die der Himmel bietet.

Der Muttergottes-Pilger in Medjugorje beweint seine Sünden, weint, weil er in der Ehe oder in der Familie nicht angenommen wird. Viele weinen in den Beichtstühlen, auf dem Erscheinungsberg, auf dem Kreuzberg, weil sie fühlen, dass sie weit von demjenigen entfernt sind, der ihnen Trost und Hoffnung sein kann. Das ist gut. Es ist gut, dass der Mensch sein Herz zerreist und nicht seine Kleider. Es ist gut, dass unser Gewissen uns weinen macht und wir alles herausweinen, was uns erstickt und uns ertrinken lässt. Dieses Weinen ist keine Verzweiflung - weit gefehlt -, es ist das Weinen, das Jesus die Tür öffnet. Dieses Weinen ist ein fröhliches Lied, benetzt mit den Tränen der Gnade Gottes.

Mögen unsere Tränen in dieser Zeit auch für jene Seelen fließen, die nicht weinen können. In Tränen aufgelöst betend, wischen wir mit den Tränen aus unserem Gesicht auch die fremde Schuld weg. Der Christ ist verantwortlich für die Welt. Jeder von uns ist aufgerufen, für diejenigen um Hilfe zu rufen, die dies nicht tun, oder denen es nicht gegeben ist. Die Muttergottes freut sich, wenn wir auf dem Weg sind, den Jesus für uns vorbereitet hat. Werden wir vollkommen zu Kindern der Muttergottes und seien wir Jesus nah, denn in den Erscheinungen ruft sie uns dazu auf.

Pater Mario Knezovic


N A C H R I C H T E N

ZAHL DER KOMMUNIONEN UND KONZELEBRANTEN

Während des Januars empfingen in der Pfarre Medjugorje 35.000 Gläubige die hl. Kommunion, und in den hl. Messen konzelebrierten 801 Priester aus dem In- und Ausland.

In dem Monat hielten sich Pilgergruppen aus Italien, Korea, den USA, Kanada, Kroatien und Bosnien und Herzegowina in Medjugorje auf.


KARDINAL JOSIP BOZANIC, ERZBISCHOF VON ZAGREB: KEIN URTEIL ÜBER MEDJUGORJE

Am Donnerstag, den 12. Februar 2004, antwortete Kardinal Josip Bozanic, Erzbischof von Zagreb, während eines Treffens mit den Schülern des Siebten Gymnasiums in Zagreb unter anderem auf die Frage über die Position der Kirche zu Medjugorje:

„Die Kirche sagt, dass wir berufen sind an die Heilige Schrift zu glauben. Die Kirche anerkennt jedoch auch die Möglichkeit der sogenannten privaten Offenbarungen, dennoch sind die Gläubigen nicht verpflichtet, daran zu glauben. Medjugorje kann unter diesem Aspekt betrachtet werden.“ Der Kardinal erinnerte daran, dass die Bischöfe am Anfang der neunziger Jahre in Zadar den Schluss zogen, dass sie aufgrund ihrer Untersuchungen über den übernatürlichen Charakter von Medjugorje nicht sprechen können, sie hätten ihn aber auch nicht verneint. „Wir möchten darüber bis heute noch kein Urteil geben, weil wir nicht genügend Argumente haben. Dennoch verweigern wir den Menschen das Recht nicht, dort zu beten oder dorthin zu pilgern. Wir wünschen, dass dort eine wahre, katholische Lehre gegeben wird, dass aber die Messen mit den angeblichen Erscheinungen nicht verbunden werden.“ (Slobodna Dalmacija, 13.02.2004.)


ZWEITER JAHRESTAG DES TODES VON PATER LEONARD OREC

Am Mittwoch, dem 21. Januar, jährte sich zum zweiten Mal der Todestag des engagierten herzegowinischen Franziskaners und Verehrers der medjugorischen Friedenskönigin, Pater Dr. Leonard Orec.

An dem Tag wurden Seelenämter in den Pfarren Posušje und in Medjugorje gefeiert. In der medjugorischen Pfarrkirche leitete der ehemalige medjugorische Pfarrer Pater Ivan Landeka die Messe. Er stand Pater Leonard nahe, war sein Mitarbeiter und übernahm nach seinem Tod die Leitung der humanitären Organisation „Medjugorje-Mir“. Im Gedenken an Pater Leonard sagte Pater Ivan, dass dieser Medjugorje und die Muttergotteserscheinungen zunächst aus der Ferne betrachtet hat. Dann kam er nach Medjugorje, prüfte und klärte die Sache und begriff die Wirklichkeit der Anwesenheit der Muttergottes. So wurde er zu einem ergebenen Verehrer der Muttergottes und zu einem Menschen, der in fortgeschrittenem Alter durch die humanitäre Vereinigung "Medjugorje-Mir" Liebe und Sorge für Bedürftige verbreitete.

Am Tag danach wurde in Split, wo sich Pater Leonard in den letzten Jahren oft aufgehalten und in der genannten Vereinigung gearbeitet hatte, ein Seelenamt gefeiert.


HL. MESSE FÜR KRIEGSOPFER AUS DER PFARRE MEDJUGORJE

Der 10. Februar, das Fest des kroatischen Seligen Kardinal Alojzije Stepinac, wird in unserer Pfarre als Gedenk- und Gebetstag für die Kriegsopfer begangen. An diesem Tag wurde in der medjugorischen Pfarrkirche die hl. Abendmesse im Gedenken an die Franziskaner und Gemeindemitglieder unserer Pfarre gefeiert. Man gedachte des Märtyrertodes von Pater Križan Galic, Pater Jozo Bencun, Pater Marko Dragicevic, Pater Mariofil Sivric, Pater Grga Vasilj und Pater Jenko Vasilj, die in den Jahren 1944 und 1945 meuchlings ermordet wurden. Die in der hl. Messe anwesenden Gläubigen beteten für die Opfer des I. und II. Weltkrieges sowie des Vaterländischen Krieges. Während dieser drei Kriege ist in fast jeder Familie unserer Pfarre jemand umgekommen. Die eucharistische Feier leitete Pater Mario Knezovic.


4. INTERNATIONALES SEMINAR FÜR EHEPAARE ABGEHALTEN

Vom 11. bis 14. Februar fand das vierte Internationale Seminar für Ehepaare zum Thema: „DIE FRUCHT DES FRIEDENS IST DIE LIEBE, UND DIE FRUCHT DER LIEBE IST DIE VERGEBUNG" (Botschaft der Muttergottes vom 25. Januar 1996) statt.

Aus dem Anlass trafen sich 75 Paare aus 11 Ländern der englischen, französischen, kroatischen, deutschen, spanischen, slowakischen und italienischen Sprachregionen.

Die Ehepaare nahmen am abendlichen Gebetsprogramm in der Kirche teil und gingen gemeinsam auf den Erscheinungsberg und den Kreuzberg.

Am letzten Tag des Seminars erneuerten die Ehepaare während der abschließenden hl. Messe ihr Ehegelübde und vertrauten Gott ihre Gemeinschaft an.


10. INTERNATIONALES TREFFEN DER LEITER ABGEHALTEN

In Medjugorje fand vom 22. bis 26. Februar das 10. Internationale Treffen der Leiter von Friedenszentren, Gebets-, Pilger- und humanitären Gruppen statt. Thema des Treffen war: "Die Buße und der zeitgenössische Mensch“. An dem Treffen nahmen 100 Leiter und Priester teil, die weltweit medjugorische Vereinigungen leiten. Vortragende im Seminar waren Pater Prof. Dr. Jozo Vasilj, Pater Dr. Slavko Topic, Pater Ivan Landeka, Pater Jozo Zovko und Pater Ljubo Kurtovic. Das Treffen wurde von Pater Mario Knezovic koordiniert. Während der fünf Tage beteten die Teilnehmer und dachten über das Wesen der medjugorischen Geschehnisse nach, besuchten den Erscheinungsberg und den Kreuzberg und sprachen über praktische Dinge bezüglich der Wallfahrten nach Medjugorje. Das Treffen endete mit der hl. Messe, die von dem medjugorischen Pfarrer Pater Branko Radoš geleitet wurde.

Abschließend verfassten die Teilnehmer eine gemeinsame Erklärung, die wir im folgenden Bulletin veröffentlichen werden.


BISCHÖFE IN MEDJUGORJE UND ÜBER MEDJUGORJE IM JAHRE 2003

Im Jahre 2003 hielten sich 12 Bischöfe aus Europa, Afrika, Nordamerika, Südamerika, Asien und Ozeanien in Medjugorje auf und zwar (in chronologischer Reihenfolge):

- Mgr. Luigi Bommarito, Erzbischof i.R. von Catania (Italien)
- Mgr. Salvador Pineiro Garcia-Calderon, Militärordinarius in Lima (Peru)
- Mgr. Pater Angelo Massafra, Erzbischof von Skadar (Albanien)
- Mgr. Gerard Ndlovu, Bischof i.R. des südafrikanischen Bistums Umzimkulu
- Mgr. Irynei Bilyk, Bistum Buchach (Ukraine)
- Mgr. Dr. Ludwig Schwarz, Weihbischof des Wiener Erzbistums (Österreich)
- Mgr. Hermann Raich, Bischof von Wabaga (Papua Neu Guinea)
- Mgr. Donal McKeown, Weihbischof des Bistums Down and Connor (Irland)
- Mgr. Abilio Ribas, Bischof von Sao Tome und Principe
- Mgr. Jesus a Cabrera, Bischof von Alaminosa (Philippinen)
- Mgr. Thomas L. Dupre, Bischof von Springfield (Massachusetts, USA)
- Mgr. Tarcisio Ziyaye, Erzbischof von Blantyre (Malawi, Afrika)

Kardinal Vinko Puljic, Erzbischof von Vrhbosanski gab für den Radiosender „Mir“ Medjugorje ein Interview und zollte der Pfarre Medjugorje und dem Radiosender „Mir“ Medjugorje seine Anerkennung. Mgr. Franjo Komarica, Bischof von Banja Luka, sprach sich ebenfalls anerkennend über den Radiosender „Mir“ Medjugorje aus und Dr. Franc Rode, Erzbischof von Ljubljana gab dem Radiosender "Mir" Medjugorje ein Interview.

Mehr darüber erfahren Sie auf unserer Web-Seite: www.medjugorje.hr in der Rubrik: Bischöfe in Medjugorje und über Medjugorje im Jahre 2003.

NEUNTES INTERNATIONALES SEMINAR FÜR PRIESTER

Das neunte internationale Seminar für Priester findet vom 5. bis 10. Juli 2004 in Medjugorje statt. Thema des Seminars ist: „Die Identität des Priesters“.

PROGRAMM DES SEMINARS

5. Juli 2004, Montag
10.00-18.00 Uhr Anmeldung der Teilnehmer (Neuer Saal)
18.00 Uhr   BEGINN DES SEMINARS
Rosenkranzbeten, hl. Messe
Heilungsgebet und die glorreichen Gesätze des Rosenkranzes

6. Juli 2004, Dienstag
08.30 Uhr  Laudes in lateinischer Sprache und Anbetung des Allerheiligsten
09.00 Uhr  Vortrag (Prof. Dr. Tomislav Ivancic)
10.00 Uhr  Pause
10.30 Uhr  Gebet
15.30 Uhr  Vortrag (Prof. Dr. Tomislav Ivancic)
16.30 Uhr  Pause
17.00 Uhr  Gebet
18.00 Uhr  Abendprogramm (Rosenkranz, heilige Messe, Heilungsgebet)

7. Juli 2004, Mittwoch
08.30 Uhr  Laudes in lateinischer Sprache und Anbetung des Allerheiligsten
09.00 Uhr  Vortrag (Prof. Dr. Tomislav Ivancic)
10.00 Uhr  Pause
10.30 Uhr  Gebet
15.30 Uhr  Vortrag (Prof. Dr. Tomislav Ivancic)
16.30 Uhr  Pause
17.00 Uhr  Gebet
18.00 Uhr  Abendprogramm (Rosenkranz, heilige Messe, Heilungsgebet)
22.00 Uhr  Anbetung Jesu im Allerheiligsten Altarsakrament

8. Juli 2004, Donnerstag
06.00 Uhr  Rosenkranz auf dem Berg der Erscheinung
09.30 Uhr  Vortrag, Gebet (Prof. Dr. Tomislav Ivancic)
15.30 Uhr  Gebet, Betrachtungen
17.00 Uhr  Pause
17.30 Uhr  Begegnung mit einer Seher/rin
18.00 Uhr  Abendprogramm (Rosenkranz, hl. Messe und Anbetung)

9. Juli 2004, Freitag
06.00 Uhr  Kreuzweg auf den Kreuzberg Beichtgelegenheit
16.00 Uhr  Vortrag
18.00 Uhr  Abendprogramm (Rosenkranz, hl. Messe, Verehrung des Kreuzes des Herrn)

10. Juli 2004, Samstag
08.30 Uhr  Besuch des Grabes von Pater Slavko Barabaric, Gebet
09.00 Uhr  Erfahrungen, Zeugnislegungen

ABSCHLUSS DES SEMINARS MIT DER HL. MESSE UM 12 UHR.

Sie können sich anmelden per E-Mail: medjugorje-mir@medjugorje.hr, oder persönlich im Informationsbüro oder per Tel. 00387 36 651 988; Fax-Nr. 00387 36 651 999 (für Marija Dugandžic).

Wir bitten alle Priester, die selbst für eine Unterkunft in einer Familie in Medjugorje sorgen, in ihrer Anmeldung Name und Nachname sowie die Telefonnummer der Familie, mit der sie die Unterbringung vereinbart haben, anzugeben. Priester, die keine direkte Bekanntschaft oder keine Möglichkeit haben, eine Unterkunft zu vereinbaren, sollten dies auch in ihrer Anmeldung vermerken, damit wir das für sie organisieren können.

Die Kosten des Seminars werden mit fünf Messeintentionen beglichen.

Es ist notwendig, mitzubringen: das Zelebret vom Vorgesetzten, die Albe und Stola, die Bibel, ein kleines Radio mit FM-Frequenz und Hörer (für Simultanübersetzung).

Viele Priester haben keinen Internetzugang und sind über das Bestehen einer solchen internationalen Begegnung in Medjugorje nicht informiert. Deshalb bitten wir alle Organisatoren von Wallfahrten, Gebetsgruppen und Friedenszentren, diese Information in allen ihnen zur Verfügung stehenden Nachrichtenmedien zu veröffentlichen, damit die Priester in größtmöglicher Zahl teilnehmen können. Darüber hinaus bitten wir Sie, die Priester, die kommen wollen, aber keine für die Reise notwendige Mittel haben, in dem Ihnen möglichen Maße materiell zu unterstützen. Wir danken Ihnen im Voraus dafür und erbitten für Ihre Arbeit Gottes Segen und den Segen der Friedenskönigin.

Vortragender im Seminar ist Prof. Dr. Tomislav Ivancic, geboren 1938 in Davor. Nach dem Studium der Philosophie und Theologie wurde er im Jahre 1966 zum Priester des Zagreber Erzbistums geweiht. Er erlangte seinen Magistertitel aus der Philosopie und seinen Doktortitel aus der Theologie an der päpstlichen Universität Gregoriana in Rom, kehrte nach Zagreb zurück und wird dort Professor an der Katholischen theologischen Fakultät der Universität Zagreb. Prof Ivancic ist Leiter des Lehrstuhls für Fundamentaltheologie, Zeitschriftenredakteur, Mitarbeiter zahlreicher in- und ausländischer theologischer Zeitschriften und Mitglied der Gesellschaft kroatischer literarischer Übersetzer. Seine wissenschaftlichen und Fachartikel wurden in in- und ausländischen Zeitschriften veröffentlicht. Zahlreiche seiner Bücher wurden in andere Sprachen übersetzt. Er ist Kanonikus des Zagreber Domkapitels, Mitglied des Presbiterrates des Zagreber Erzbistums und der Glaubenskongregation der Kroatischen Bischofskonferenz. Ab 1971 war er Religionslehrer für Studenten in Zagreb, Initiator der Gebetsbewegung innerhalb der kroatischen Kirche, Gründer der Glaubensgemeinschaft unter dem Namen “Gemeinschaft des Gebetes und des Wortes’ und Leiter zahlreicher Seminare für die geistliche Erneuerung und Evangelisation in Kroatien und außerhalb Kroatiens. Im letzten Jahrzehnt bildete er Mitarbeiter für die Arbeit in Zentren für geistliche Hilfe und für die Leitung von Evangelisationsseminaren aus. Seit 1998 ist er Dekan der Katholischen theologischen Fakultät der Universität Zagreb.

Die Gebiete seiner wissenschaftlichen Arbeit sind Philosophie, Theologie und Literatur. Sein besonderes Interesse gilt der Erforschung der existentiell-geistlichen Dimension des Menschen. Er entdeckt die Art und Weise der zeitgemäßen Evangelisation sowie die Notwendigkeit der Entwicklung der geistlichen Medizin, die neben der somatischen und psychischen Heilung unumgänglich ist für die ganzheitliche Heilung des Menschen, besonders bei der Heilung von Geisteskrankheiten und Abhängigkeiten. Zu dem Zweck hat er die Methode der Hagiotherapie (hagiotherapeía) entwickelt und 1990 in Zagreb das Zentrum für geistliche Hilfe gegründet, dessen Leiter er ist.


Published by: INFORMATIVNI CENTAR MIR - Svetiste Kraljice Mira (Information Center MIR - Shrine of the Queen of Peace), 88266 Medjugorje.
Director: fra Miljenko Stojic.
Information Office: 00387-36-651-988
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E-mail: medjugorje-mir@medjugorje.hr; Internet: http://www.medjugorje.hr
Automatic Message: 060-325-325. By calling this number you can hear the latest message of Our Lady in Croatia, Bosnia-Hercegovina, Slovenia, Austria, Switzerland and Germany, as well as also the meditation and the news from Medjugorje which is updated every Wednesday.


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Last Modified 02/27/2004