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26. Dezember 2001

PRESS BULLETIN - Deutsch




MEDITATION

"Liebe Kinder! Heute rufe ich euch auf und rege euch zum Gebet für den Frieden an. Besonders heute rufe ich euch auf, indem ich euch in meinen Armen den neugeborenen Jesus bringe, euch durch das Gebet mit ihm zu vereinen und so zu einem Zeichen für diese unruhige Welt zu werden. Meine lieben Kinder, regt einander zum Gebet und zur Liebe an. Möge euer Glaube eine Anregung für die anderen sein, damit sie mehr glauben und lieben. Ich segne euch alle und rufe euch auf, meinem Herzen und dem Herzen des kleinen Jesus näher zu sein. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!" 25. Dezember 2001


AUF DEN KNIEN VORWÄRTS

Warteschlangen offener Seelen. Reuige Büßerherzen. Alle Gläubigen sowie auch die Sünder warten auf ihren Augenblick - die Begegnung mit dem barmherzigen Vater. So begegnen sich die Heiligkeit und die Sündhaftigkeit vor dem Beichtstuhl - dem Versöhnungsort zwischen Gott und dem Menschen. So kennzeichnen gebeugte Knie und die Bitte um Vergebung die Adventszeit. Das will uns sagen, dass viele trotz allem hier in Medjugorje Jesus und die Muttergottes gehört haben, und sie rufen wiederholt und beharrlich zum Weg der Vergebung, der Umkehr und Erneuerung der Liebe auf. Wenn diese drei Dinge aufeinandertreffen, ist das ein Neubeginn für jeden Einzelnen. Das weiß unsere Himmelsmutter sehr wohl, und deshalb bittet sie uns sozusagen auf den Knien, dass wir uns entschließen, diesen Weg zu gehen.

Nur die Vergebung ermöglicht eine grundlegende Änderung im menschlichen Verhalten. Vergeben und um Vergebung bitten ist die beste und wirksamste Strategie für einen Menschen, für eine Nation, für die Welt. Deshalb ist jede Beichte ein Neubeginn, eine neue Herausforderung, das Öffnen bereits geschlossener Türen. So gehen die Menschen mit gebeugten Knien, die immer auch Aufstehen und nicht Hinstürzen bedeuteten und bedeuten, in eine neue und unbekannte Zeit.

Neujahr bedeutet für uns ein Neuanfang. Es ist gut, dass wir ihn in einer Reuehaltung beginnen. Versöhnt und erneuert werden wir die Früchte der vor uns liegenden Zeit besser ernten. Die Zeit ist immer ein Geschenk - das Kairos unseres Schöpfers. Geschenke und Talente muss man zu empfangen und zu nutzen wissen. Das Geschenk der Zeit ist eine Herausforderung für jeden, der nach vorn schaut, der die Zukunft sieht. Wir als Christen sehen die Zukunft immer als Warten auf künftigen Ruhm im Hause des Vaters im Himmel.

Wir fragen uns, wie dorthin kommen? Rennend, eilend, der Zeit hinterherlaufend? Nein. Keinesfalls. Jesus sagt uns, dass viele rennen, aber nur einige den Ruhmeskranz erhalten. Wir können demütig vorwärts gelangen, auf den Knien, die Straße mit dem Tau der Vergebung benetzend. Der Mensch, der nicht innehalten und sich selbst im Verhältnis zu Gott und zu seinem Bruder, dem Menschen, der Natur sehen kann, kann trotz seiner hurtigen Schritte schwerlich vorwärts kommen. Deshalb machen wir uns, die demütige Stimme der Muttergottes aus Medjugorje hörend, mit leichtem Schuhwerk auf den Weg, und seien wir bereit den Staub unserer Sünden von ihnen abzustreifen.

Fra Mario Knezovic


N A C H R I C H T E N

ZAHL DER KOMMUNIONEN UND KONZELEBRANTEN

Während des Monats November empfingen in der Pfarre Medjugorje 40.000 Gläubige die heilige Kommunion, und in den hl. Messen konzelebrierten 1.002 Priester aus dem In- und Ausland.

Wir verzeichneten Besuche von Pilgergruppen aus Italien, den USA, Deutschland, Belgien, Österreich, Frankreich, Kanada, Polen, Korea, Malaysia, der Schweiz, der Slowakei, Japan, Lettland, Kroatien und Bosnien und Herzegowina.


MGR. DR. FRANC KRAMBERGER, BISCHOF VON MARIBOR, SLOWENIEN, ÜBER MEDJUGORJE

In seiner Predigt während der am 10. November 2001 gehaltenen Messe auf dem Berg Ptuj (Ptujska gora) sagte der Mariborer Bischof, Mgr. Dr. Franc Kramberger, aus Slowenien: "Ich grüße Euch, die Verehrer und Pilger der medjugorischen Muttergottes. Insbesondere begrüße ich heute unseren geschätzten und verehrten Gast, Pater Fra Jozo Zovko. Er hat uns in seinen Ausführungen das Geheimnis Medjugorjes näher gebracht. Medjugorje ist nicht nur ein Name in Bosnien und Herzegowina, sondern Medjugorje ist ein Ort der Gnade, ein gnadenreicher Ort, wo die Muttergottes in besonderer Weise erscheint. Medjugorje ist ein Ort der Barmherzigkeit Gottes. Medjugorje ist ein heiliger Ort, wo die Gestrauchelten aufstehen und für alle, die in der Wallfahrt einen Leitstern sehen, der ihnen eine neue Lebensrichtung weist. Wenn mein ganzes Bistum und ganz Slowenien sowie die ganze Welt Medjugorje würden, gäbe es nicht solche Ereignisse, wie wir sie in den vergangenen Monaten erlebt haben."


MGR. JÉRÔME GAPANGWA NTEZIRYAYO, BISTUM UVIRA, KONGO, BESUCHTE MEDJUGORJE

Vom 7. bis 23. November 2001 hielt sich Mgr. Jérôme Gapangwa Nteziryayo, aus dem kongolesischen Bistum Uvira in Afrika, zu einem Privatbesuch in Medjugorje auf. Er kam mit einer Gruppe von Pilgern, mit der er sich in Medjugorje aufhielt, auf dem Erscheinungsberg und dem Kreuzberg betete und an dem abendlichen Gebetsprogramm teilnahm. Am Ende seines Besuches sagte er uns, dass er Gott dankt, uns einen solchen Gebetsort gegeben zu haben.

DAS ITALIENISCHE FERNSEHEN IN MEDJUGORJE Vom 21. bis 23. November 2001 hielten sich in Medjugorje zwei italienische Journalisten auf: Aldo Maria Valli (Vatikanist der Tagesschau im dritten Fernsehprogramm TG3 des RTV Italien RAI, der den Papst oft auf seinen Reisen begleitet und darüber für die Tagesschau TG3 berichtet hat) und Riccardo Caniato (Autor des Buches "Maria, die Morgenröte des dritten Jahrtausends, zwanzig Jahre Medjugorje" - Edizioni Ares, 2001, das auch von Radio Vatikan ausgesprochen positiv bewertet wurde).

In der letzten Zeit veröffentlichten einige italienische, katholische Zeitschriften sehr negative Texte über Medjugorje, so dass Valli und Caniato beschlossen, nach Medjugorje zu kommen und einen objektiven Dokumentarbeitrag aufzunehmen. Sie sprachen mit dem medjugorischen Pfarrer Fra Branko Radoš, mit Fra Ljubo Kurtovic, mit Fra Jozo Zovko, Marija Pavlovic und anderen Zeugen. Sie nahmen die Gebetsorte auf und beteten am 22. November gemeinsam mit seiner Eminenz, Kardinal Corrado Ursij, den Rosenkranz und waren anwesend als die Muttergottes Maria Pavlovic erschien.


BESUCH VON KARDINAL CORRADA URSIA, ERZBISCHOF VON NEAPEL I.R.

Vom 22. bis 24. November 2001 hielt sich Kardinal Corrado Ursi, Erzbischof von Neapel i.R., zu einem Privatbesuch in Medjugorje auf. Als 94-jähriger legte er 1450 Kilometer zurück, weil er sich gewünscht hat, Medjugorje zu besuchen. In Begleitung des Kardinals befanden sich die Priester Mgr. Mario Franco, Pater Massimo Rastrelli und Pater Vincenzo di Muro.

Während seines Aufenthaltes im Wallfahrtsort der Friedenskönigin traf Kardinal Ursi sich mit den Seher/innen und war bei der Erscheinung der Muttergottes anwesend. Er verhehlte nicht seine Begeisterung über den Besuch.

Kardinal Ursi hat ein kleines Buch unter dem Titel "Der Rosenkranz" (sechs Ausgaben) verfasst, in dem er unter anderem schreibt: "In Medjugorje und an anderen Orten erscheint die Muttergottes".

Über seine Eindrücke sagte er Folgendes:

"Ich bin hierher gekommen um zu beten und nicht, um zu diskutieren. Ich möchte eine vollkommen persönliche Umkehr. Was für eine Freude und große Gnade, hier anwesend zu sein!" Nach der Erscheinung der Muttergottes, die die Seherin Maria Pavlovic hatte, bei der er anwesend war, erklärte Kardinal Ursi: "Ich bin sicher, dass die Muttergottes für die Vergebung aller meiner Sünden bittet."


GEDENKEN AN FRA SLAVKO BARBARIC ANLÄSSLICH DES ERSTEN JAHRESTAGES SEINES TODES

Am 24. November wurde des Todes von Fra Slavka Barbaric gedacht, der vor einem Jahr gestorben ist. An dem Tag versammelten sich zahlreiche Gemeindemitglieder der Pfarre Medjugorje, Fra Slavkos Verwandschaft und Freunde sowie ausländische Pilger, Verehrer und Freunde von Fra Slavko auf dem Kreuzberg, um den Kreuzweg zu beten. Auf dem Kreuzberg, auf dem Fra Slavko vor einem Jahr seine letzten Gebet im Diesseits betete, den Weg des Kreuzes, die Fra Slavko geschrieben hat, betete Fra Branko Radoš vor.

Die Gläubigen beteten über die Liebe nachsinnend, die bedingungslos gegeben wird, so wie das Leben dieses großen Menschen war.

Neben dem Weg, an der Stelle, an der Fra Slavko seine Seele dem Herrn übergeben hat, wurde ein Denkmal errichtet: ein in Stein eingelassenes Bronzerelief von Fra Slavko. Diesen 950 kg schweren Gedenkstein haben die Jugendlichen aus der Gemeinschaft "Cenacolo" mit ihren Händen heraufgebracht. Betend und dem Herrn für Fra Slavko dankend, der sie jahrelang auf ihrem Weg aus dem Dunkel in das Licht begleitet hat, trugen sie ihn volle neun Stunden.

Die hl. Abendmesse leitete der Provinzial der herzegowinischen Franziskaner, Fra Slavko Soldo, in Anwesenheit einer großen Zahl der Mitbrüder Fra Slavkos. In der Predigt zum Christkönigsfest sagte der Provinzial, dass Fra Slavko immer im Dienst der Geringen und Armen gestanden hat und so das Königreich Gottes auf Erden schuf.

Im Majcino selo (Mutters Dorf), das viele als das Lebenswerk Fra Slavkos betrachten, wurde sein Denkmal enthüllt, die Arbeit des italienischen Bildhauers Carmelo Puzzolo. Dieses wunderbare Geschenk, ein Bronzedenkmal für Majcino selo, wurde dank der Großzügigkeit der Fürstin Marie von Liechtenstein verwirklicht, die auf diese Weise ihre Dankbarkeit für Fra Slavkos geistlicher Hilfe und die Freundschaft, die er gegenüber seiner Familie hegte, zu erweisen.

Wir glauben, dass alles, was am Jahrestag seines Todes in den Gebeten und in den Herzen der Menschen, die Fra Slavko Barbaric kannten und zu seinen Lebzeiten seine tätige Liebe erfahren haben, ausgesprochen wurde sowie auch das Andenken an diesen großen Menschen als dauerndes Zeichen und persönliche Verpflichtung für jeden von uns bestehen bleibt, den Weg zu gehen, den Fra Slavko gegangen ist: dass die Gedanken, Worte und Werke eins sein mögen - im Dienste Gottes, der dem Menschen dient.


KONZERT DER BLAŽENKA MILIC

Die Zagreber Opernsängerin und Mutter von fünf Kindern, Blaženka Milic Cigic, feierte in Medjugorje am Christkönigsfest mit einem festlichen Konzert das 55-jährige Jubiläum ihres ununterbrochenen Singens in der Kirche und ihr 40-jähriges künstlerisches Wirken. Der Chor der Pfarre Medjugorje unter der Leitung von Schwester Slavica Kožul, begleitete die Opernsängerin einige Male und führte einige Chorkompositionen, besonders das sehr beliebte "Vaterunser" des bekannten kroatischen Komponisten Ðele Jusic auf, der persönlich beim Konzert anwesend war.


BEGEGNUNG DER RADIO-GEBETSGRUPPEN "BETEN WIR GEMEINSAM FREUDIGEN HERZENS"

Am Christkönigsfest versammelten sich in Medjugorje wieder die Gebetsgruppen, die sich jeden Dienstag auf dem Gebetsweg der Radiowellen der Radiostation "Mir" Medjugorje zusammenfinden. An der Begegnung nahmen etwa 200 Mitglieder aus Kroatien und Bosnien und Herzegowina teil. Nach dem Rosenkranzbeten auf dem Erscheinungsberg trafen sich die Mitglieder in den Pfarrräumen und besuchten danach gemeinsam mit Fra Branko Radoš, der sie jeden Dienstag im Gebet leitet, das Grab von Fra Slavko Barbaric, der die Gruppe gegründet und bis zu seinem Tod geleitet hat.


FASTEN- UND GEBETSSEMINARE

Im Exerzitienhaus "Domus pacis" wurden im vergangenen Zeitraum 5 Fasten- und Gebetsseminare abgehalten. Vom 9. bis 13. November versammelten sich auf dem Seminar Pilger aus dem französischsprachigen Sprachraum, und vom 18. bis 24. November 44 Pilger aus Österreich. Die Gruppe aus Österreich hatte Herr Franz Gollowitsch organisiert, der mit seiner Gruppe am letzten Fasten- und Gebetsseminar, das Fra Slavko Barbaric im November vergangenen Jahres, unmittelbar vor seinem Tod, geleitet hatte, teilgenommen hat. Das Interessante an dieser Gruppe ist der Altersunterschied. Der jüngste Teilnehmer war 13 und der älteste 79 Jahre alt. Eine Gruppe russischer ortodoxen Pilger aus Moskau nahm an dem Fasten- und Gebetsseminar vom 27. November bis 2. Dezember teil. Trotz vieler Schwierigkeiten, die sie bei der Erteilung eines Visums hatten und der Länge der Reise, wurden sie vom starken Wunsch angezogen, zur Mutter und Friedenskönigin nach Medjugorje zu kommen. Ein Fasten- und Gebetsseminar wurde für kroatische Pilger vom 2. bis 8. Dezember abgehalten und vom 10. bis 14. Dezember für eine weitere Gruppe von 35 österreichischen Pilgern.

Das große Interesse der Gläubigen für die Teilnahme an den Fasten- und Gebetsseminaren zeigt, wie stark die in diesen Seminaren erworbenen geistlichen Erfahrungen sind.

Alle Interessierten an der Teilnahme am Seminar können sich bei Fra Ljubo Kurtovic im Pfarramt in Medjugorje oder im Informationsbüro unter der Tel.-Nr. 00387 36 651 988 anmelden.


FEST DES HL. NIKOLAUS

Zum Fest des hl. Nikolaus organisierten die Grundschule Medjugorje und das Pfarramt an diesem Tag eine Feier in der medjugorischen Kirche. Es versammelten sich einige hundert Kinder mit ihren Eltern. Nach der hl. Messe, die von Fra Ljubo Kurtovic geleitet wurde, führten die Kinder in Erwartung des hl. Nikolaus ein Theaterstück auf. Die Ankunft des "hl. Nikolaus" löste bei den Kleinen Begeisterung aus, sowohl wegen der Geschenke als auch wegen der anregenden Worte, die der hl. Nikolaus an sie richtete. Er rief die Kinder auf, ihre Herzen zu öffnen für die Bedürnisse anderer, besonderes der Armen.


FEST DER UNBEFLECKTEN EMPFÄNGNIS

Zum Fest der Unbefleckten Empfängnis am 8. Dezember pilgerten viele Gläubige zur Friedenskönigin. Am zahlreichsten waren neben den kroatischen Pilgern Pilger aus Australien, Österreich, England, Tschechien, Frankreich, Deutschland, Italien und den USA. Besondere Aufmerksamkeit erregte die Anwesenheit einer Gruppe von Aborigines aus Australien, die am Ende der hl. Messe der Muttergottes ein heimisches Eingeborenenlied sang. Zu diesem Fest waren auch die Mitglieder der musikalischen Familie "The Kelly Family" - Paddy, Maite und ihr Vater nach Medjugorje gekommen, die hierher zur Wallfahrt gekommen waren, um sich mit Gebet und Fasten für die bevorstehende Tournee vorzubereiten.

Im Laufe des Morgens wurden heiligen Messen in zehn Sprachen gefeiert und nachmittags wurde der Rosenkranz des Friedens auf dem Erscheinungsberg gebetet.


MIT DEM FAHRRAD VON MARIA BISTRICA NACH MEDJUGORJE

Zum Fest der Unbefleckten Empfängnis traf Danko Vrancic, Fahrrad-Pilger aus Krapinske toplice, in Medjugorje ein. Diese Wallfahrt hatte er am 5. November aus dem kroatischen nationalen Wallfahrtsort Marija Bistrica angetreten. Er fuhr über Slawonien bis zur Märtyrerstadt Vukovar, dann zum Wallfahrtsort der Muttergottes von Loreto auf dem Trsat in Rijeka, entlang der dalmatinischen Küste bis zum Wallfahrtsort der Friedenskönigin in Medjugorje. Nach 1900 Kilometern kam er mit strahlendem Gesicht zur medjugorischen Muttergottes und sagte: "Es war mir nicht schwer! Ich habe mich auf Gottes Vorsehung verlassen. In allen Pfarrämtern, wo ich die Nächte verbracht und nach Bedarf gewartet habe, dass es aufhört zu regnen oder zu schneien, hat man mich gut aufgenommen." Dieser ungewöhnliche Pilger blieb drei Tage in Medjugorje und kehrte dann mit seinem Fahrrad nach Hause zurück.


EINLADUNG AN ALLE FREUNDE MEDJUGORJES

Die medjugorischen Botschaften haben in der ganzen Welt viele Gläubige zur Herausgabe von Zeitschriften, Rundschreiben und verschiedenen Zeitungen angeregt, um durch die Botschaften der Muttergottes im Gottsuchenden den Glauben wachsen zu lassen. Wir möchten die Verschiedenartigkeit dieser Publikationen kennen lernen und Kontakt mit ihren Verlegern herstellen. Deshalb bitten wir Sie, Ihre Zeitschriften, Rundschreiben und Zeitungen in zwei Exemplaren an die Adresse:


INFORMATIVNI CENTAR "MIR" MEDJUGORJE - ZA ARHIV

Gospin trg 1, 88266 Medjugorje, Bosna und Herzegowina zu schicken.

Bitte, geben Sie diese Einladung an alle weiter, von denen Sie wissen, dass sie sich mit Verlagstätigkeit in Bezug auf die medjugorischen Ereignisse befassen, und besondern an diejenigen, die sich nicht des Internets bedienen.

Wir danken Ihnen für alles, was Sie tun, damit eine möglichst große Zahl von Menschen dem Aufruf der Muttergottes folgen kann.


WEIHNACHTEN IN MEDJUGORJE

In der Vorbereitung auf Weihnachten wurde außer dem abendlichen Gebetsprogramm in der Kirche während der Novene der Rosenkranz auf dem Erscheinungsberg gebetet. Wie jedes Jahr kamen viele Gläubige aus der Umgebung der Pfarre nach Medjugorje, um die Weihnachtsbeichte abzulegen.

Am 16. Dezember hielten der Kinderchor "Kleines singendes Dubrovnik" ("Mali raspjevani Dubrovnik") und der Kinderchor "Friedenstauben" ("Golubici mira") aus Medjugorje ein Konzert ab und wünschten allen versammelten Gläubigen und medjugorischen Pilgern auf der ganzen Welt gesegnete Weihnachten.

Während der Weihnachtsfeiertage herrschte im Wallfahrtsort der Friedenskönigin eine Atmosphäre des Friedens, des Gebets und der Gemeinschaft unter den Gläubigen, die aus allen Teilen der Welt hierher gekommen waren.

An Heiligabend nahmen an der hl. Abendmesse mehr als tausend Gläubige teil. Um 22 Uhr begann in der mit Gläubigen überfüllten Kirche die Gebetswache, die mit der hl. Mittenachtsmesse endete. Das Weihnachtsfest selbst verlief in einer wahrhaftigen Stimmung des Friedens und der weihnachtlichen Freuden der Gemeindemitglieder und Pilger, die sich um ihre Mutter versammelt hatten.


JÄHRLICHE ERSCHEINUNG VON JAKOV COLO AM 25. DEZEMBER 2001

Bei der letzten täglichen Erscheinung am 12. September 1998 sagte die Muttergottes zu Jakov Colo, dass er einmal im Jahr eine Erscheinung haben werde und zwar am 25. Dezember, an Weihnachten. So war es auch dieses Jahr. Die Erscheinung begann um 15. 30 Uhr und dauerte 5 Minuten. Die Muttergottes gab folgende Botschaft:

"Liebe Kinder! Heute, wo Jesus von neuem für euch geboren wurde, möchte ich euch auf besondere Weise zur Bekehrung aufrufen. Betet, betet, betet für die Bekehrung eures Herzens, damit Jesus in euch allen geboren wird, in euch wohnt und euer ganzes Wesen beherrscht. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!" (Jährliche Botschaft - Jakov - 25.12.2001)


SIEBTE INTERNATIONALE BEGEGNUNG DER PRIESTER

Die siebte internationale Begegnung der Priester findet vom 1. bis 6. Juli 2002 statt. Thema der Begegnung ist: "DER PRIESTER IM DIENST DER HEILUNG UND BEFREIUNG." Am Seminar, das von Fra Ljubo Kurtovic geleitet wird, werden Vortragende aus verschiedenen Ländern teilnehmen.

Priester, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, könne sich per E-Mail: lidija.paris@medjugorje.hr, oder im Informationsbüro persönlich, oder per Telefon/Fax-Nr. +387 36 651 988 oder per E-Mail: informacije@medjugorje.hr anmelden.

Die Priester werden auch im Jahr 2002 von den Familien der Pfarrgemeinde aufgenommen. Anstatt des Kostenbeitrags für das Seminar möchten wir Sie bitten, fünf Messeintentionen für die Anliegen der medjugorischen Pilger zu übernehmen.


Published by: INFORMATIVNI CENTAR MIR - Svetiste Kraljice Mira (Information Center MIR - Shrine of the Queen of Peace), 88266 Medjugorje.
Director: fra Miljenko Stojic.
Information Office: 00387-36-651-988
Parish Office: 00387-36-650-206; 650-310; 651-333
Fax: 00387-36-651-444
Radio: 00387-36-651-100; fax 651-300
E-mail: medjugorje-mir@medjugorje.hr; Internet: http://www.medjugorje.hr
Automatic Message: 060-325-325. By calling this number you can hear the latest message of Our Lady in Croatia, Bosnia-Hercegovina, Slovenia, Austria, Switzerland and Germany, as well as also the meditation and the news from Medjugorje which is updated every Wednesday.


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Last Modified 12/27/2001