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26. Juni 2001

PRESS BULLETIN - Deutsch




MEDITATION

"Liebe Kinder! Ich bin mit euch und ich segne euch alle mit meinem mütterlichen Segen. Besonders heute, da Gott euch Gnaden in Fülle gibt, betet und sucht Gott durch mich. Gott gibt euch große Gnaden, deshalb, liebe Kinder, nützt diese gnadenvolle Zeit und nähert euch meinem Herzen, so dass ich euch zu meinem Sohn Jesus führen kann. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid." 25. Juni 2001


PRIESTERTUM

Eines der häufigen Themen in der Kirche unserer Zeit ist das Priestertum. In der Kirche im Westen ist das häufigste Thema ein schon chronisch erscheinender Mangel an Priestern und die Rolle der Laien. In den Ländern der dritten Welt und in den Missionsländern sind zwei Sachen im Zentrum der Aufmerksamkeit: Die Freude, weil sich immer mehr Jugendliche aus diesen Ländern für das Priestertum entscheiden, und die Frage der Offenherzigkeit der Motive aller derjenigen, die ins Priestertum treten. Man spricht von einer neuen Gestalt der Priester, die für jetzige Umstände der Zeit und der Kirche notwendig ist. Es gibt Probleme im Priesterleben, die immer öfter der Gegenstand von offenen Diskussionen in der Kirche und Gesellschaft sind sowie das Verhalten unter den Priestern, das für die christliche Gemeinden ein Skandal ist. In der Rede über das Priestertum ist am häufigsten die Rede über Mission, Ausbildung, Ort und Rolle in der Kirche, über das Zölibat. Das eine Thema, die Grundlage fuer alles andere, ist aber in der Diskussion über das Priestertum nicht genügend betont. Die geistige Erfahrung und die Glaubensrefahrung ist die Grundlage für Priestersendung. Wenn aber diese Erfahrung spärlich ist, wenn sie nicht wächst und sich nicht weiter entwickelt, bleiben sowohl der Priester als auch die Gemeinde, in der der Priester seine Mission verwirklicht, für eine allumfassende Verkündigung des Evangeliums benachteiligt. Eine Menge Priester, die ich getroffen habe und die ich noch immer in Meðugorje treffe, begreiffen ihr Kommen nicht nur als eine Begleitung der gläubigen Pilger. Sie möchten ihre Erfahrung als Glaubenden erreichen und erweitern. Gerade das zieht sie jedes Jahr immer mehr zu Priestertagen um die Königin des Friedens.

Fra Ivan Landeka


N A C H R I C H T E N

ZAHL DER KOMMUNIONEN UND KONZELEBRANTEN

Im Monat Mai empfingen in der Pfarrei Meðugorje die Gläubige 120.000 heilige Kommunionen, während bei den heiligen Messen 2747 Priester aus dem In- und Ausland konzelebrierten.

Von den Pilgergruppen verzeichneten wir jene aus: Belgien, Deutschland, Polen, Italien, Frankreich, Chile, Libanon, Irland, England, Schottland, Österreich, Australien, Kanada, Korea, den USA, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Malta, Rumänien, Brasilien, der Schweiz, den Niederlanden, Südafrika, Argentinien, Montenegro, Kroatien und Bosnien und der Herzegowina.


GEMEINSCHAFT „GLAUBEN UND LICHT“ IN MEÐUGORJE

Etwa hundert Mitglieder der Gemeinschaft „Glauben und Licht“ aus mehreren kroatischen Städten pilgerten am 26. i 27. Mai 2001 anlässlich des 30. Jubiläums des Bestehens dieser Gemeinschaft nach Meðugorje. Sie besuchten den Berg der Erscheinung und Kri_evac und nahmen am abendlichen Gebetsprogramm in der Kirche teil, und die Worte des Willkommens an sie widmete der Pfarrer von Meðugorje Dr. Fra Ivan Sesar, während ihnen einer der Seher Ivan Dragièeviæ über die Botschaften der Jungfrau Maria sprach.

Die Gemeinschaft „Glauben und Licht“ aus der Republik Kroatien ist ein Teil der internationalen Bewegung, die etwa 1200 Gemeinschaften in 70 Ländern zählt, die auf allen Kontinenten vertreten sind, und ihr Zweck ist es, die Personen mit geistigen Schwierigkeiten, ihren Familien und Freunden zu versammelen, um die Personen mit geistigen Schwierigkeiten aufzuspüren, dass sie nie einsam und unnützlich werden.


BESUCH DES PATRIARCHEN AUS TRIPOLIS UND DES GENERALS DES MARONITISCHEN BASILIANISCHEN ORDENS

Vom 28. Mai bis zum 2. Juni 2001. pilgerten Msgr. Georges Riachi, Patriarch von Tripolis aus dem Libanon, Opat Nicolas Hakim, der Generalvorsteher des Melkitischen Basilianischen Ordens der Schueriten und acht Priester dieses Mönchordens mit einer Pilgergruppe aus dem Libanon nach Meðugorje.

Ihre Pilgerfahrt beendeten sie mit einer festlichen eucharistischen Feier am Feiertag der Pfingsten und zwar auf Griechisch und Arabisch.

Über seine Eindrücke, die mit der Pilgerfahrt nach Meðugorje verbunden sind, sagte Msgr. Georges Riachi, Patriarch von Tripolis:

„Ich bin mit einer Gruppe von Mönchen meines Ordens der Schueriten gekommen, die mich darum gebeten hatten, sie nach Meðugorje zu begleiten. Dazu habe ich gesagt: ANatürlich, ich komme mit euch. Es wird mir eine Freude machen, den Ort zu besuchen, wo Jungfrau Maria Sonderzeichen gibt!“ Hier bin ich zum ersten Mal, aber ich habe von Meðugorje schon längst gehört. Als die hiesigen Ereignisse anfingen, war ich in Amerika, und als ich Bischof von Melkiten in Australien wurde, bat einer meiner Priester in Perth meine Genehmigung für die Reise nach Meðugorje. Ich habe ihm gesagt: „Bitte sehr!“ Er war sehr zufrieden, er kam nach Meðugorje und war sehr berührt. In seiner Kirche betet eine Gebetsgruppe den Rosenkranz. Es gibt auch Veränderungen in seinem persönlichen Leben. Nach meiner Rückkehr in den Libanon bat im vorvergangenen Jahr ein Priester meine Genehmigung für eine Reise nach Meðugorje und ich genehmigte ihm sie. Auch er war sehr berührt. Ein anderer Priester, der hier im vergangenen Jahr war, empfing eine unermeßliche Hilfe und sein Leben veränderte sich. Ich bin hierher zum ersten Mal gekommen. Es ist mir bekannt, dass die Kirche noch keine Anweisungen gegeben hat, und in allem achte ich die Kirche, aber ich spüre, dass Meðugorje trotz allem, was man spricht, ein Ort ist, der gut für einen Besuch ist, weil man sich dem Gott wendet, eine gute Beichte ablegt, dem Gott mit der Hilfe der Jungfrau Maria Gottesmutter zurückkehrt, mit der Hilfe der Kirche besser wird.

Ich weiss, dass hierher schon 20 Jahre unzählige Menschen aus der ganzen Welt kommen. Das ist selbstverständlich ein Wunder und eine große Sache. Hier verändern sich die Menschen. Sie werden treuer dem Herr Gott und seiner Mutter, Jungfrau Maria gegenüber. Es ist wunderschön zu sehen, wie die Leute mit Andacht die Sakramente der heiligen Kommunion und der Beichte empfangen. Ich sehe lange Reihen von Gläubigen, die auf die Beichte warten. Was wir hier zu tun haben, was die Priester zu tun haben, ist es, den Leuten zu sagen, sie sollten mit Goot,dem Herrn, offenherzig sein und sich ihm öffnen.

Ich möchte den Leuten sagen, sie sollen nach Meðugorje kommen, weil Meðugorje ein Zeichen ist. Die Priester in Meðugorje haben eine wichtige Mission. Sie müssen bereit sein. Die Leute kommen hierher und erwarten etwas Besonderes. Deshalb solltet ihr immer besonders sein. Das ist nicht leicht; betet die Jungfrau Maria um ihre Führung,dass sie euch Priester, alle Dienende, all diejenigen, die für Meðugorje verantwortlich sind, fuehrt. Sie möge euch helfen, ein gutes Bespiel für diese Menschenmenge zu sein, die aus der ganzen Welt kommt. Das wird für das Volk eine große Barmherzigkeit sein.“


DER GENERALOBERE DES MELKITISCHEN BASILIANISCHEN ORDENS DER SCHUERITEN OPAT NICOLAS HAKIM SAGTE ÜBER SEINE EINDRÜCKE:

AIch bin nach Meðugorje als der erste Generalobere eines Ordens aus dem Libanon gekommen. Hierher bin ich mit acht jungen Priestern des Ordens der Schueriten gekommen, um der allerheiligsten Jungfrau Maria mein ganzes Herz, alle meine Gedanken, mein Wesen und unseren ganzen Orden zu übergeben. Hierher sind wir zu Exertitien gekommen, unseren Geist und unsere Seele zu erneuern, um in unseren Klostern besser zu leben und beten, um in den Pfarreien und Schulen, wo wir tätig sind, besser zu arbeiten, und unsere Gelübde der Reinigkeit, Armut und Gehorsam besser zu leben.

Ich habe mir die Zeugnisse des Sehers Ivan Dragièeviæ angehört, und jetzt möchte die Bücher von Fra Slavko Barbariæ lesen. Hier hat mich die Liebe, die keine Grenzen kennt, am meisten beeindruckt. Mutter Gottes liebt uns als ihre Kinder, indem sie auf unsere Sünden und unsere Schwächen nicht schaut. Für sie sind wir ihre geliebten Kinder. Man soll dem Gott und der Jungfrau Maria danken, man soll die Versöhnung leben, die Buße annehmen, und dann werden wir den inneren Frieden erlangen. Ihr, die hier leben, seid sicherlich glückliche Menschen. Es ist sicher, dass es Hindernisse gibt. Der Teufel greift heftig den Ort an, wo sich die Junfrau Maria befindet. Man hat uns angegriffen, da wir uns entschieden haben,nach Meðugorje zu kommen. Man hat uns danach gefragt, warum wir uns nicht einen andren Ort aussuchen. Der Satan greifft immer die menschliche Güte an. Wenn man das Gute tun und in der Gottes Nähe sein will, werden viele dagegen sein. Ich werde allen sagen: Kommt und seht!

Ich habe die lebendige Anwesenheit der allerheiligsten Jungfrau Maria gespürt. Sie ist überall in der Welt, aber hier auf eine besondere Weise. Ich habe den Frieden, Einfachheit gespürt, ich habe die Liebe in allen Herzen gesehen, ich habe den Himmel auf der Erde gesehen, wo die Lämmer mit den Wölfen leben.

Der Dienst der Priester, die in Meðugorje tätig sind, ist goettlich. Die Jungfrau Maria verlangt von ihnen, den Pilgern, Priestern und Kranken zu dienen. Das ist ein sehr wichtiger und dankbarer Dienst. Sie geben ein gutes Bespiel durch die Gebete, die sie leiten, durch die Art, wie sie auf die Menschen zugehen. Sie sollen ein gutes Beispiel sein und sollen den Gott und die Jungfrau Maria darum bitten, ihnen die Gesundheit für Fortsetzung ihrer Arbeit zu geben. Ich war auf dem Grab vom verstorbenen Fra Slavko. Er, wie auch die Mutter Gottes, ist ihr Beschützer und sie sollten sich in sein Gebet enpfehlen.“


MIT FAHRRÄDERN NACH MEÐUGORJE

Anfang Juni kamen drei junge italienische Pilger zusammen mit einem Franziskaner aus Bologna auf Fahrrädern nach Meðugorje. Das Kloster der Franziskaner Kapuziner aus Bologna, in Italien, schlug einer Gruppe der Jungendlichen vor, nach Meðugorje auf Fahrrädern zu pilgern. Auf diese Pilgerfahrt bereiteten sie sich durch Gebet und durch das Lesen der Literatur über die Ereignisse in Meðugorje vor. Sie waren froh, da sie die Anstrengungen der dreitägigen Fahrradfahrt erfahren haben, was sie an altertümliche Pilger erinnerte, die sich auf den Weg gemacht hatten, bereit, auf der Suche nach dem Gott, auch das Leid zu ertragen.


DER MALTESER ORDEN WIEDER IM DIENSTE DER PILGER

Anfang Juni beginnen die Mitglieder des Malteser Ordens aus Köln (Deutschland) wieder mit dem Sanitaetssdienst in der Pfarrei Meðugorje. Sie stehen zur Verfügung für alle,die ihre Hilfe aufsuchen und man kann sie einfach neben der Kirche finden.

Gleich nach der Ankunft in Meðugorje wohnten die Mitglieder des Malteser Ordens der heiligen Messe in deutscher Sprache bei, die an diesen Morgen Fra Branko Radoš leitete und sie begrüßte. Fra Branko bedankte sich bei ihnen für die Hilfe, die sie schon drei Jahre den Pilgern in Meðugorje leisten, indem er auf sie und ihren diesjährigen Dienst Gottes Segen herbeirief.


10. JUBILÄUM DES LEBENS DER GEMEINSCHAFT „CENACOLO“ IN MEÐUGORJE

Am 2. Juni feierte die Jugendlichen der Gemeinschaft „Cenacolo“ zusammen mit ihren Freunden bescheiden das 10. Jubiläum ihrer Niederlassung in Meðugorje.

Zur Erinnerung: Die Gemeinschaft „Cenacolo“ wurde im Jahre 1983 gegründet. Bis heute hat die Gemeinschaft 32 Bruderschaften, die weltweit den etwa 800 Schützlinge - Jungen und Mädchen eine Moeglichkeit bietet, den Weg aus der Hölle der Rauschgiftabhängigkeit zu suchen und es zu finden.

Die Gemeinschaft möchte das Licht in der Finsternis, ein Zeichen der Hoffnung, ein lebendiges Zeugnis sein, dass der Tod kein letztes Wort hat. Jugendliche führen eine einfache familienähnliche Lebensart,so das sie die Gaben entdecken, die Arbeit, Freundschaft und Glaube an Gottes Wort, das fuer uns,in verstorbenem und auferstandenem Jesu, Fleisch geworden ist, bietet.

Das Heim für Jungen in Meðugorje wurde im Jahre 1991 und für Mädchen im Jahre 2000 geöffnet. All diejenigen, die nach der Hilfe der Gemienschaft „Cenacolo“ suchen, können sich ans Heim in Meðugorje wenden, das zwischen dem Berg der Erscheinung und dem Berg Križevac liegt.


GESCHÄFTSFUEHRER DER TSCHECHISCHEN BOTSCHAFT IN MEÐUGORJE

Herr Vladimir Chaloupka, der Geschäftsfuehrer der tschechischen Botschaft in Bosnien und der Herzegowina mit dem Sitz in Sarajevo, besuchte Meðugorje am 7. Juni. Dabei hat er mit dem Pfarrer von Meðugorje Fra Ivan Sesar über religioesen Tourismus und die Reisemöglichkeiten ohne Visum gesprochen.


SEMINARE IN “DOMUS PACIS”

Im Gebetshaus „Domus pacis“ wurden im Laufe des Monats Mai zwei Seminare abgehalten.

Vom 18. bis zum 20. Mai waren zu Einkehrtagen 38 Mittelschüler (Gymnasiasten) aus _epèe unter der Leitung der Pater Salesianer.

Beim Fasten- und Gebetsseminar vom 20. bis zum 27. Mai nahmen 21 französiche Pilger teil. Das Seminar leitete Fra Ljubo Kurtovic.


DAS FRONLEICHNAMSFEST IN MEÐUGORJE

Am Fronleichnamsfest empfingen das Sakrament der heiligen Firmung 72 Jugendliche aus der Pfarrei Meðugorje. Das Sakrament der Firmung spendete Msgr. Ratko Peric, Bischof der Diözese Mostar-Duvano und ständiger Verwalter der Diözese Trebinje-Mrkanj. In seiner Predigt hat er seine Zufriedenheit mit dem Glaubenswissen ausgedürckt, die die Firmlinge bei der Prüfung und zur gezeigt hatten, sowie den Wunsch, nicht nur mit dem Kopf sondern auch mit dem Herzen ihren Glauben zu leben.

Er drückte auch seine Zufriedenheit mit der Art aus, wie der Pfarrer diese Pfarrei leitet, und betonte die Wichtigkeit der Katholischen Kirche, die sich durch die Einigkeit mit dem Bischof und dem Papst äußerst, sowie den Bedarf, dass alle Gläubigen dieser Diözese durch die Kraft des Heiligen Geistes, der ihnen gegeben wurde, treu der Lehre und Praxis der Heiligen Römisch-Katholischen Kirche sein werden.

Nach der feierlichen heligen Messe blieb Msgr. Ratko Periæ im angenehmen Gespräch mit den Priestern im Pfarramt.

Nach der abendlichen heiligen Messe folgte die tredionelle Fronleichnamprozession, an der außer den Pfarrmitgliedern und Pilgern auch diesjährige Erstkommunikanten teilnahmen.


"FRIEDENSMARSCH"

Anlässlich des 20. Jubiläums der Erscheinungen der Muttergottes fand am 24. Juni der zehnte "Friedensgang" statt. Er fing mit dem Gebet und dem Segen für Pilger vor dem Franziskanerkloster in Humac an. Die Pilger, einige Tausend von ihnen, sind um 6.00 Uhr Richtung Meðugorje aufgebrochen. Die Priester aus fünfzehn Ländern haben das Allerheiligste Altarsakrament getragen und der "Friedensmarsch" wurde von Fra Branko Radoš angeführt. Am "Friedensmarsch" haben auch die Seher von Meðugorje, Vicka Ivankoviæ und Jakov Èolo, teilgenommen. Nach der Ankunft in Meðugorje haben sich die Pilger vor der Kirche bei einem kurzen, gemeinsamen Gebet versammelt, wo sie der Pfarrer Fra Ivan Sesar begrüßt hat, indem er sich beim Herrn für alle große Taten, die er vollbracht hat, bedankt hat. Auch in diesem Jahr waren junge Pilger, und unter ihnen auch die Mitglieder der Franziskanerjugend aus der Pfarre Meðugorje besonders zahlreich.

Der "Friedensmarsch" ist eine Idee, die in den Herzen der Pilger und Freunde von Meðugorje in den schwierigsten Kriegstagen - 1992 - geboren wurde. Es war und blieb bis heute unsere und ihre Antwort auf Unruhe, Gewalt und Hass sowie Anregung zum wahren Frieden und Aussöhnung.


FEIER DES 20. JUBILÄUMS DER ERSCHEINUNGEN DER MUTTERGOTTES IN DER PFARRE MEÐUGORJE

In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Botschaft des Friedens und der Versöhnung über Millionen von Pilgern, die Meðugorje besucht haben, weltweit verbreitet. Dank dem Gebet hat die Botschaft der Muttergottes auch die entferntesten Erdteile erreicht und aus Meðugorje eine Weltpfarre gemacht. Die Bestätigung dessen ist auch die Anwesenheit von zahlreichen Gläubigen, die anlässlich des 20. Jubiläums nach Meðugorje gepilgert sind. Viele haben hier Gott wieder entdeckt und sich auf den Weg der Bekehrung begeben. Bei der Feier dieses Jubiläums stand im Vordergrund die Dankbarkeit für alle Gaben, die der Gott durch Maria hier geschenkt hat.

Es ist fast unmöglich, die Länder, aus denen die Pilger der Friedenskönigin angereist sind, aufzuzählen: Es gab sie aus jeder Gegend der Erde. Viele einheimische Pilger sind barfuss, was schon traditionell ist, nach Meðugorje gekommen, um Maria B die Friedenskönigin - um Frieden zu bitten und sich bei ihr zu bedanken.

Auf dieses Jubiläum haben sich die Pfarrmitglieder von Meðugorje zusammen mit den Pilgern durch Gebetsnovene vorbereitet: Rosenkranzgebet auf dem Berg der Erscheinung, Abendgebetsprogramm in der Kirche, wo die Novene, die gerade anlässlich des 20. Jubiläums vorbereitet wurde, der Friedenskönigin gebetet wurde, sowie tägliche Abendstunde der Anbetung des allerheiligsten Altarsakraments.

Am Vormittag des 24. und 25. Juni wurden die heiligen Messen auf 17 Sprachen gelesen. Nur an diesen zwei Tagen wurden 60 000 heilige Kommunionen ausgeteilt.

Die Abendmesse am Vorabend des Jubiläums, dem 24. Juni, wurde von Fra Miron Sikirc, dem Professor auf der franziskanischen Theologie in Sarajevo und der Konzelebration von 210 Priester geleitet.

Die heilige Abendmesse am Jahrestag selbst, an der zehntausende teilgenommen haben, wurde von Fra Toni Vuèkoviæ, dem Professor auf der Katholischen theologischen Fakultät in Split angeführt. An der Konzelebration nahmen 273 Priester aus zwanzig Ländern teil.

Anlässlich des 20. Jubiläums liess man eine Goldmünze und eine Briefmarke in Umlauf.Dazu wurde auch eine Photomonographie zum 20. Jahrestag der Erscheinung gedruckt.


JAEHRLICHE ERSCHEINUNG DER MUTTERGOTTES DER SEHERIN IVANKA

Die Seherin Ivanka Ivankoviæ Elez hatte am 25. Juni 2001 jaehrliche Erscheinung. Nach dem Zeugnis von Sehern haben Vicka, Marija und Ivan Erscheinungen jeden Tag, während Mirjana, Ivanka und Jakov die Erscheinung einmal jährlich haben.

Bei der letzten täglichen Erscheinung am 7. Mai 1985 hat die Jungfrau Maria, indem sie ihr das letzte, 10. Geheimnis anvertraut hat, Ivanka gesagt, dass sie ihr Leben lang einmal jährlich erscheinen wird, und zwar am Jahrestag der Erscheinung. So war es auch in diesem Jahr. Ivanka hatte die Erscheinung in Anwesenheit ihrer Familie. Ivanka legt Zeugnis davon ab, dass die Muttergottes froh war und dass sie ihr über die Zukunft der Kirche gesprochen hat. Mutter Gottes hat ihr folgende Botschaft gegeben:

"Liebe Engel! Ich bedanke mich bei euch für Gebete, weil mein Plan über sie in Erfüllung geht. Deshalb, Engel, betet, betet, betet, damit mein Plan in Erfüllung geht. Empfaengt den Muttersegen".


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Last Modified 05/26/2001