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05. Mai 1999.

PRESS BULLETIN - Deutsch





DIE ZEIT DER KIRCHE

DIE ZEIT DER KIRCHE, II

"Das Fussballspiel wird auf dem Rasen entschieden von den Spielern - nicht von den Zuschauern auf den Truebinen." (Brief der deutschen Bischöfe anläßlich der Wahl 1994). Die Zeit der Kirche ist eine Zeit, die ganz bestimmte Aufgaben und Verpflichtungen hat. Diese Aufgaben gehen jeden Christen persönlich und die Kirche als Glaubensgemeinschaft an. Wer diesen Aufgaben ausweicht, unterstützt direkt oder indirekt den Verfall und das Vergessen des Evangeliums in dem eigenen Leben, im engsten Umfeld und in der Welt. Die Sendung der Kirche in der apostolischen Zeit war der Welt zugewandt, weil diese kleine Gemeinde von dem verheißenen Geist, den der Herr gesandt hatte, erfüllt war. Das Gerichtetsein auf die Welt kam aus der Kraft des Geistes, von dem die Gemeinde durchdrungen war.

Die Muttergottes weist uns durch ihr Kommen und ihre Botschaften der Umkehr, des Fastens, des Betens und des Friedens darauf hin, daß wir nicht nur Hörer des Wortes werden, sondern dass wir danach handeln. Sie führt uns also zum eigenen Herzen, daß durch die Person Jesus bereichert werden soll, damit wir - von Christus erfüllt - Träger des Evangeliums werden.

Fra Ivan Landeka


N A C H R I C H T E N

ZAHL DER KOMMUNIONEN UND KONZELEBRANTEN

Während des Monats April empfingen am Wallfahrtsort der Friedenskönigin 90 000 Gläubige die heilige Kommunion und in den hl. Eucharistiefeiern konzelebrierten 1568 Priester aus dem In- und Ausland.

Nachfolgend seien einige der Länder genannt, aus denen die Pilger im Monat April Medjugorje besucht haben: Österreich, Italien, Deutschland, die Schweiz, die Slowakei, Tschechien, Frankreich, England, Ungarn, Belgien, Littauen, Polen, Slowenien, Dänemark, Schweden, Korea, Panama, Mexiko, Kanada, die USA und natürlich Kroatien.


WIEDER ÜBER DEN STAND DER SICHERHEIT IN MEDJUGORJE

Obgleich dem größten Teil unserer Freunde alles über den Stand der Sicherheit in Medjugorje und der weiteren Umgebung, in der sich unser Ort befindet, bekannt ist, passiert es, daß eine Zahl derer, die zu den Wallfahrtsort der Friedenskönigin pilgern möchten, zusätzliche Informationen über den Stand der Sicherheit suchen.

Wir wiederholen noch einmal für alle: Der Stand der Sicherheit in Medjugorje ist vollkommen unverändert. Das Kriegsgeschehen im Kosovo findet in einem anderen Staat statt. Es hat in keiner Weise etwas zu tun mit diesem Gebiet. Alle Flughäfen in der Republik Kroatien und der Flughafen in Mostar arbeiten normal.

Demnach kann festgestellt werden, daß Medjugorje, ein Ort des Gebetes und des Friedens, vollkommen sicher ist für alle, die ihn besuchen.


HILFE FÜR DIE VERTRIEBENEN AUS DEM KOSOVO

So wie uns weltweit viele bekannte und unbekannte Freunde geholfen haben , als wir in der Republik Kroatien und in Bosnien und Herzegowina vom Krieg betroffen waren und helfen immer noch, so bemühen wir uns jetzt um Hilfe für die Vertriebenen im Kosovo. Wir rufen alle unsere Freunde im In- und Ausland auf, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten an der Sendung und Sammlung von den Hilfsguetern zu beteiligen: Nahrungsmittel, Medikamente, Kleidung, Schuhzeug und Hygienemittel sowie Geld. Wir bitten unsere Freunde, sich bezüglich der Sendung von Hilfsguetern an unsere Gesellschaft "Medjugorje - Mir (Frieden)", Split, Fax: +385 21 342 258 zu wenden oder per Telefon: +385 21 361 354 oder E-Mail: medjugorje-split@st.tel.hr Kontakt aufzunehmen.


DER BISCHOF AUS PANAMA IN MEDJUGORJE

In der vergangenen Woche besuchte der Erzbischof Jose Dimas Cedeño Delgado aus Panama den Wallfahrtsort der Friedenskönigin in Medjugorje. Der Erzbischof aus der Stadt Peña Blanca kam mit einer Pilgergruppe aus diesem fernen Land nach Medjugorje.

In der nächsten Nummer unseres Press Bulletins werden wir einen Auszug aus dem Gespräch mit dem Erzbischof Jose Dimas Cedeño Delgado wiedergeben.


SEMINAR FÜR MÄDCHEN

Die Ordensschwestern der Franziskanerinnen hielten vom 23. bis 25. April 1999 im "Domus pacis" in Medjugorje ein Seminar für Mädchen ab. An dem Seminar nahmen 50 Mädchen teil. Es wurde von den Schwestern Leopoldina Kovaevi und Petra Bagari geleitet.


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Director: fra Miljenko Stojic.
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Last Modified 05/05/99