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22. Oktober 1997.

PRESS BULLETIN - Deutsch





ERKENNUNG VON FRÜCHTEN

An der Frucht erkennt man den Baum, so heißt es an einer Stelle im Evangelium. Unser alltägliches Leben hat uns diesen Grundsatz unzählig oft bestätigt. Deshalb kam es auch zum gleichbedeutendem Sprichwort: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

Die Nachricht von den Ereignissen in Medjugorje verbreitete sich in der ganzen Welt. Das geschah nicht aufgrund irgendeiner besonderen Promotion, sondern aufgrund der Stärke dieser Nachricht. Schon seit Beginn der Erscheinungen kamen die Menschen aus allen Teilen der Welt, um zu sehen, was sich ereignet. Ihre Reisen und ihr Kommen waren oft nicht angenehm. Die gottlose kommunistische Regierung versuchte auf jede Art und Weise, die Verbreitung dieser Nachricht zu verhindern. Am Anfang sagten sie, daß all dies nur ein großer Betrug sei. Als es ihnen aber nicht gelang, die Menschen davon zu überzeugen, begannen sie, das Kommen der Pilger auf verschiedenste Weise aufzuhalten. Die einheimische Bevölkerung sperrten sie hinter Gitter und behandelten sie schlecht. Das gleiche Schicksal traf auch diejenigen, die aus anderen Ländern kamen, obwohl sich die damalige Herrschaft bemühte, ihnen gegenüber ein anderes Gesicht zu präsentieren.

Heute gibt es den Kommunismus nicht mehr. Er durchsauste diese Gegenden wie ein stürmischer Wind. Mit Hilfe von Unterstützern aus anderen Ländern (ebenfalls auch aus Ländern, die als demokratisch galten) versuchte er seinen Untergang mit einem gnadenlosen Krieg aufzuhalten. Dies mißlang aber. Er wurde aus der kroatischen Heimat verband als eine unwürdige Art des Lebens.

Zum ersten Mal nach Beginn der Erscheinungen konnten die Kroaten zur Königin des Friedens nicht nur in ihren Häusern, sondern auch in der Gemeinde von Medjugorje beten. Niemand hindert mehr ihre Busse daran, nach Medjugorje zu kommen. Deshalb strömen sie auch in großer Zahl hierher, denn sie wissen, daß ihnen die Königin des Friedens ihren Staat geschenkt hat, dieses Heim, auf das jedes Volk ein Recht hat. Es wäre verkehrt, zu schlußfolgern, daß nur das kroatische Volk in der Königin des Friedens seine Mutter erkannte. Dies erkannten auch viele andere Völker auf der ganzen Welt. Deshalb begannen sie, anders zu leben. Nun herrscht mehr Frieden in diesen Völkern, mehr Liebe zu den anderen Völkern, ein vorbildlicheres Familienleben..., es gibt weniger Drogen, weniger Kriminalität, weniger Rache und Haß... Sie begannen, ein volles Leben zu leben und erkannten, daß es nicht Ziel des Lebens sein kann, mehr Geld zu haben als der andere, sondern gemeinsam mit den anderen gut zu sein auf dieser unvollkommenen Welt.

Einen solchen Erfolg konnte keine einzige zeitgenössische Bewegung verbuchen nebst all der Werbemittel und Gelder, die ihnen dazu zur Verfügung standen. Einen Erfolg erlebten sie erst dann, als sie sich der "Bewegung" der Königin des Friedens anschlossen.

Die Früchte des Kommens der Königin des Friedens sind also offensichtlich. Dies sind keine schlechten, sondern ausgesprochen gute Früchte. In den Augen anderer werden sie erst dann "schlecht", wenn sie jemand zu eigenen promotiven Zwecken auszunutzen versucht.

Pater Miljenko Stojic


N A C H R I C H T E N

GEBETSBILDENDES SEMINAR

Wie bereits in der Ausgabe Nummer 72 unseres Press Bulletins angekündigt, wird das fünfte gebetsbildende Seminar für die Leiter von Gebets-, karitativen und Pilgergruppen, die mit Medjugorje in Verbindung stehen, am 9. März 1998 im Hotel "Sunce" in Neum stattfinden. Das Thema des Seminares lautet: "Geistige Bewegung in Medjugorje".

Die Zahl der Plätze ist aus räumlichen Gründen begrenzt, die Zahl der Teilnehmer aber steigt von Jahr zu Jahr. Deshalb bitten wir Sie, ihre Teilnahme am gebetsbildenden Seminar so früh wie möglich, spätestens aber bis Ende Dezember anzumelden. Ihre Anmeldungen können Sie uns per Fax (Nr. +387 88 65 14 44) oder über e-mail (Adresse: medjugorje-mir@medjugorje.hr) mit der Anmerkung 'für das Informationszentrum' zuschicken oder Sie melden sich direkt im Informationsbüro des Heiligtums.

Wir werden eine simultane Übersetzung für alle Sprachgruppen organisieren. Die Kosten für Unterkunft, Überfahrt und Teilnahme am Seminar belaufen sich auf 280 DEM pro Person in Zweibettzimmern. Der Zuschlag für ein Einbettzimmer beträgt 40 DEM. Zahlung erfolgt nach Ankunft im Hotel an den Seminarorganisator. Die Gesellschaft "Medjugorje-Mir" in Split wird eine Überfahrt vom Flughafen Split bis zum Hotel "Sunce" in Neum organisieren. Daher bitten wir alle, die am 9. März eine Überfahrt benötigen, der o. g. Gesellschaft ihre genaue Ankunftszeit und die Flugnummer bis spätestens Ende Dezember mitzuteilen (Fax-Nr. +385 21 36 13 54). Am letzten Seminartag wird eine Überfahrt von Neum bis Medjugorje organisiert werden. Bitte bringen Sie ein Radiogerät mit Kopfhörern wegen der Simultanübersetzung mit. Radiogeräte mit Kopfhörern können aber auch während des Seminars erworben werden. Das Programm und die Lebensläufe der Vortragenden werden wir in der nächsten Ausgabe veröffentlichen.


SEMINAR FÜR PRIESTER

Das zweite Treffen der Priester mit dem Thema "PRIESTER IN DER SCHULE MARIENS" wird vom 30. Juni bis zum 6. Juli 1998 stattfinden. Leiter dieses Treffens sind: Don Cosimo Cavaluzzo, Jörg Müller, Pater Jozo Zovko und Pater Slavko Barbaric. Jörg Müller, langjähriger Psychotherapeut, wird die Priester mit dem Dienst der Austreibung (Erkennen des Wirkens des Teufels auf die Menschen, sowie die Behandlung solcher Personen und die Unterscheidung von Geisteskrankheiten) bekanntmachen.

Wir bitten alle Priester, ihre Alba und Stola mitzunehmen, wie auch ein Radiogerät mit Kopfhörern wegen der simultanen Übersetzung, die wir organisieren werden. Radiogeräte mit Kopfhörern werden aber auch während des Seminars zu erwerben sein. Mit der Übernahme zweier Meßintentionen vom Gemeindebüro Medjugorje werden die Unterkunftskosten ausgeglichen. Für weitere Mitteilungen wenden Sie sich bitte telefonisch an das Informationsbüro (Nr. +387 88 65 19 88). Unterkünfte können per Fax (Nr. +387 88 65 18 88) reserviert werden.


M I T T E I L U N G E N

ANKÜNDIGUNGEN VON PILGERFAHRTEN

Um eine wirkungsvollere Organisation des Pastorals und der Hilfeleistung an die Pilger zu ermöglichen, bitten wir alle Organisatoren von Pilgerfahrten, uns ihr Kommen nach Medjugorje vorab anzukündigen. Führen Sie dabei bitte das genaue Ankunfts- und Abfahrtsdatum an, die Zahl der Pilger wie auch das Sprachgebiet ihrer Gruppe beziehungsweise das Land, aus dem Sie kommen.

Ihre Ankündigungen können Sie uns per Fax (Nr. +387 88 65 14 44) oder über e-mail (Adresse: medjugorje-mir@medjugorje.hr) mit der Anmerkung 'Für das Informationszentrum MIR' mitteilen.


ÄNDERUNG UNSERER WWW-ADRESSE

Wir möchten Ihnen mitteilen, daß sich unsere Internet- und e-mail-Adresse geändert hat.
Unsere neue Internet-Adresse lautet: http://www.medjugorje.hr
Die neue e-mail-Adresse ist: medjugorje-mir@medjugorje.hr


Publiziert von: INFORMATIVNI CENTAR MIR - Svetiste Kraljice mira - (Informations Zentrum MIR- Heiligtum der Königin des Friedens), 88266 Medjugorje, BiH; Fax-Nr. 387-88-651-444.
Direktor: fra Miljenko Stojic.
Sie koennen die letzte Nummer des Press-Bulletin 24 Stunden am Tag auf Ihrem Fax bekommen, eingestellt auf "tone mode", wenn Sie unseren Robofax des Informations-Zentrum unter Nr. +387 88 65 15 55 anrufen.
E-mail: medjugorje-mir@medjugorje.hr; Internet: http://www.medjugorje.hr
Das Press Bulletin wird alle 14 Tage, am Mittwoch publiziert.


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Last Modified 10/22/97