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26. Oktober 2001

PRESS BULLETIN - Deutsch




MEDITATION

"Liebe Kinder! Auch heute rufe ich euch auf, von ganzem Herzen zu beten und einander zu lieben. Meine lieben Kinder, ihr seid auserwählt für den Frieden und die Freude Zeugnis zu geben. Wenn es keinen Frieden gibt, betet, und ihr werdet ihn empfangen. Durch euch und euer Gebet, meine lieben Kinder, wird der Friede in die Welt zu fließen beginnen. Deshalb, meine lieben Kinder, betet, betet, betet, denn das Gebet wirkt Wunder in den Herzen der Menschen und in der Welt. Ich bin mit euch und danke Gott für jeden von euch, der das Gebet ernsthaft angenommen hat und es lebt. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid." 25. Oktober 2001


ÜBERGANG ZUM LEBEN

Der bekannte geistliche Schriftsteller Phil Bosmans schreibt: "Einige Dinge scheinen eine Katastrophe zu sein, und doch sind sie eine Gnade". Einen solchen Satz schreibend, zielte er auf die Gedanken derer, die den Tod als Ende des Lebens betrachten. Ich glaube, zumindest fühle ich, dass auch unter den Christen das Sterben in tiefster Seele noch nicht als Wiedergeburt, über die Jesus zu uns spricht, begriffen wird. Wir gewöhnlich Sterblichen denken an das Sterben meistens Anfang November.

Dann erinnern wir uns unserer Verstorbenen. Dann sind die Gräber frisch geschmückt. Die Toten und die Lebenden sind für kurze Zeit an einem Ort beisammen. Die einen suchen die anderen, aber die einen können die anderen nicht erreichen. Eine unbarmherzige Teilung trennt die Lebenden von den Toten. Die Lebenden betrauern die Toten und, so glaube ich, noch mehr betrauern die Toten die Lebenden, die ihr Leben nicht in seiner ganzen Fülle leben, obgleich sie atmen, besitzen, essen, gehenY

Es ist noch gut, wenn die Lebenden über ihre Strebestunde nachdenken. Wenn sie jedoch diese Stunde wie ein Dieb in der Nacht ereilt, ist das eine Katastrophe. Solche haben die Mahnung, zu wachen und wachsam zu sein, vergessen. Diejenigen, die den Genüssen dieses Lebens nachhängen, verlieren eigentlich ihr Leben. Der Tod ist, wie ein Theologe sagte: "ein übermächtiger Intrigant". Ja. Genau so. Der Tod schleicht sich in jeden Genuss ein und sagt - genug! Er untergräbt jede Sicherheit, die nicht auf Gott gründet. Eigentlich - so denke ich über den Tod - würde es sich nicht lohnen zu leben, wenn es den Tod nicht gäbe. Es wäre nicht rühmlich, die Versuchungen und Kreuze des Lebens zu ertragen, wenn das Sterben nicht wäre. Aber der Tod als Zustand ist nicht von Dauer. Wir als Christen sollten ihn als Geburt auffassen, als Neubeginn. Er ist ein Übergang vom Existenzkampf zum Raum, wo jede Träne vom Antlitz des Menschen versiegen wird. Deshalb können wir den hl. Paulus aufrichtig begreifen, als er ausrief, dass für ihn der Tod ein Gewinn sei. Wir können auch leichter das Träumen des hl. Franziskus begreifen, der den Tod als seinen Bruder bezeichnete.

Fra Mario Knezovic

N A C H R I C H T E N

ZAHL DER KOMMUNIONEN UND KONZELEBRANTEN

Während des Monats September empfingen in der Pfarre Medjugorje 140 000 Gläubige die heilige Kommunion und in den heiligen Messen konzelebrierten 3 676 Priester aus dem In- und Ausland.

Wir verzeichneten Besuche von Pilgergruppen aus Italien, El Salvador, den USA, Kanada, dem Libanon, Argentinien, Irland, der Slowakei, Deutschland, Belgien, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich, Frankreich, Slowenien, der Südafrikanischen Republik, Dänemark, Tschechien, Indonesien, Mexiko, Australien, der Schweiz, Litauen, Brasilien, Costa Rica, Rumänien, Ungarn, Kroatien und Bosnien und Herzegowina.


BESUCH DES BEKANNTEN MEXIKANISCHEN SÄNGERS EMMANUEL IN MEDJUGORJE

Im August dieses Jahres besuchte der bekannte lateinamerikanische Sänger Emmanuel Medjugorje:

Über seine Erfahrungen sagte er:

"Dies ist mein vierter Besuch in Medjugorje. Zum ersten Mal bin ich mit der ganzen Familie im Juli 1996 hier hergekommen. Das war eine herrliche Reise, auf der wir Gottes Segen empfangen haben. Bereits im November desselben Jahres sind wir wiedergekommen sowie im Jahre 1998 während des Internationalen Jugendfestivals. Jetzt sind wir wieder hier, und obgleich alle Reisen in dieses gesegnete Land anders waren, hat uns doch immer das Gefühl des Friedens und des Aufgenommenseins begleitet. Dies ist eine Oase in der Wüste der Gefühle und der Einsamkeit, die in der Welt so verbreitet sind, hier fühlt sich der Mensch vor allem geschützt und findet in der Tiefe seiner Seele Gott, seinen Sohn Jesus und unsere Beschützerin und Vermittlerin, die Jungfrau Maria. Nach Medjugorje zu kommen, ist eine Exerzitie, die die positive innere Energie des menschlichen Wesens erhöht und das Gefühl der Liebe und der Reue erhöht, nicht nur wegen der Sünden im täglichen Leben, sondern auch wegen der Tatsache, dass wir uns von unserem Vater entfernt haben.

Dank der Gegenwart Gottes fanden Tausende Familien aus der ganzen Welt in ihren Herzen Frieden, brachten den Glauben in die Familie zurück, entfernten sich von Drogen und Alkohol und brachten mit Liebe das in ihr Leben zurück, was uns Gott in Liebe gegeben hat.


UKRAINISCHER BISCHOF ZU BESUCH IN MEDJUGORJE

Der ukrainische katholische Bischof, Mgr. Irynei Bilyk, OSBM, hielt sich Mitte September zu einer privaten Wallfahrt in Medjugorje auf. Mgr. Bilyk besuchte im Jahre 1989 zum ersten Mal unmittelbar vor seiner Reise nach Rom, als er wegen des kommunistischen Regimes heimlich zum Bischof geweiht wurde, Medjugorje.

Die diesjährige Wallfahrt war sein Dankgebet für alle von der Muttergottes erhaltene Hilfe.


KOREANISCHER TAG IN MEDJUGORJE

Die südkoreanischen Pilger, die die Marmorstatue der Friedenskönigin geschenkt haben, welche am 8. September an der Stelle der ersten Erscheinung der Muttergottes feierlich aufgestellt und gesegnet wurde, versammelten sich anlässlich des Koreanischen Nationalfeiertages am 20. September auf dem Berg der Erscheinung. Im Gebet wandten sie sich an die Friedenskönigin um Fürbitte für ihr geteiltes Land. Auf ihren Vorschlag erklärte Fra Svetozar Kraljeviƒ, der das Gebet auf dem Berg der Erscheinung leitete, den 20. September zum Koreanischen Tag in Medjugorje.


SCHWESTER BRIEGE MCKENNA ZUR GEISTIGEN ERNEUERUNG IN MEDJUGORJE

Die bekannte amerikanische Ordensschwester und eine der führenden Persönlichkeiten in der Weltbewegung der charismatischen Erneuerung, Schwester Briege McKenna, verbrachte vom 15. bis 20. September 2001 eine Woche in Medjugorje. Während ihres Aufenthaltes zog sie sich zu einem zurückgezogenen Gebet auf den Berg der Erscheinung, auf den Kriñevac und in die Kirche zurück. Schwester Briege McKenna kam mit Vater Kevin Scalen und Mitgliedern seiner Familie nach Medjugorje.


FRA BRANKO RADOŠ FEIERLICH IN DAS AMT DES MEDJUGORISCHEN PFARRERS EINGEFÜHRT

In der feierlichen Messe am 23. September, in der neben Fra Branko Radoš der Generalvikar des Bistums Mostar, Mgr. Don Luka Pavloviƒ, der Dekan des Dekanats von Brod, Fra Mika Stojiƒ, OFM, und etliche heimische Priester konzelebrierten, wurde Fra Branko Radoš, OFM, feierlich in das Amt des medjugorischen Pfarrers eingeführt. In seiner Ansprache betonte Don Luka Pavloviƒ, dass das Amt des Pfarrers im Namen der Kirche, die ihm dieses Amt anvertraut, die geistigen und materiellen Güter der Kirche verwaltet und forderte die Gemeindemitglieder auf, dem neuen Pfarrer dabei zu helfen. Fra Branko dankte dem Gesandten des Bischofs für das Vertrauen und bekannte vor der versammelten Glaubensgemeinde feierlich seinen Glauben zum Zeichen der Ergebenheit gegenüber der Katholischen Kirche.


DREIZEHNTE BEGEGNUNG DER FRIEDENSZENTREN DES SPANISCHSPRACHIGEN RAUMS

Vom 21. bis 25. September fand in Medjugorje die dreizehnte Begegnung der Friedenszentren lateinamerikanischer Länder statt. Diese Zentren sind in ganz Lateinamerika als Versammlungsorte all jener entstanden, die die Wichtigkeit des Aufrufs der Muttergottes in Medjugorje gespürt haben. Ihre Tätigkeit bezieht sich hauptsächlich auf die Verbreitung der Botschaften und auf das Organisieren von Gebetsgruppen und Wallfahrten. Wie wir sagten, war dies bereits die 13. Begegnung und zum fünften Mal findet sie in Medjugorje statt. 250 Teilnehmer verbrachten 5 Tage im Gebet und Nachdenken und tauschten Erfahrungen ihrer langjährigen Arbeit beim Verbreiten der Friedensbotschaften der Muttergottes unter den Gläubigen des spanischsprachigen Raums aus. Die Notwendigkeit des geistigen Wachsens beim Leben der Botschaften der Muttergottes eines jeden Einzelnen wurde besonders hervorgehoben sowie auch die Verbreitung der Botschaften unter anderen und das Gründen und Leiten von Gebetsgruppen. Dies ist eine Anregung und ein gutes Beispiel für alle, wie wir gemeinsam an der Verbreitung der Friedensbotschaften arbeiten können.

Nach dem Ende der Begegnung setzten einige der Teilnehmer, hauptsächlich die Leiter der Gebetsgruppen und Friedenszentren, ihren Wallfahrtsaufenthalt mit dreitägigen Exerzitien in Medjugorje fort.


MGR. HERMANN REICH, BISCHOF VON PAPUA-NEUGUINEA, ZU BESUCH IN MEDJUGORJE

Mgr. Hermann Reich, Bischof von Papua-Neuguinea, österreichischer Herkunft, hielt sich vom 21. bis 26. September 2001 zu einem Privatbesuch in Medjugorje auf. Am Ende seiner Pilgerfahrt sagte er über seine Eindrücke unter anderem Folgendes:

"Über Medjugorje hörte ich vor langer Zeit zum ersten Mal, aber erst im Jahre 1990 wurde ich wirklich darauf aufmerksam und zeigte Interesse für diese Geschehnisse. Damals lag ich nämlich im Krankenhaus und bekam Zeitschriften in die Hand, die von der "Gebetsaktion" in Wien herausgegeben werden. Damals las ich diese Zeitschriften zum ersten Mal und wurde auf die Botschaften aufmerksam. Vor allem war ich von der Landschaft Medjugorjes beeindruckt: Steine, Steine, Steine. Das hat mich stark beeindruckt! Ich fragte mich: Mein Gott, wovon leben diese Menschen? Ein anderer starker Eindruck war das Gebet. Soviel Menschen im Gebet, mit dem Rosenkranz in der Hand! Hier gibt es wirklich viele Gebete. Liturgie und Konzelebration sind sehr gut. Die Kirche ist immer voll, was in anderen Kirchen in der westlichen Welt nicht der Fall ist, besonders nicht in der Sommerzeit. Hier ist die Kirche voller Gebete, eine Kirche im Kleinen: Soviel verschiedene Sprachen, und alle verstehen sich. Verwunderlich ist, dass jeder fühlt, dass er dazugehört, dass er kein Fremder ist, und dass er am Gebet teilnehmen kann, sogar diejenigen, die von weit her kommen.

Die Beichte ist in Medjugorje etwas Besonderes, etwas, was nicht mit Händen zu greifen ist, aber es ist eine große Sache. Im Westen begreifen die Menschen die Sache des Glaubens anders. Alle möchten gemeinsam beichten. Die persönliche Beichte wird fast nicht mehr praktiziert. Hier gehen so viele zur Beichte, und das ist sehr wichtig. Außerdem habe ich einige Pilger getroffen und wir haben ein wenig miteinander gesprochen. Sie sind berührt und begeistert über das, was hier geschieht. Ich denke, dass in dieser unruhigen Zeit Gott und die Muttergottes Frieden anbieten, aber es hängt von uns ab, ob wir dieses Angebot annehmen und verwirklichen wollen. Das hängt von uns ab. Wenn wir nicht wollen - ich denke, dass sich die Muttergottes und der Himmel mit unserem freien Willen abfinden müssen - kann man nichts tun, und das ist wirklich schade. Aber ich glaube, dass Gott auch auf krummen Linien gerade schreiben kann. Er wird auch das in seine Pläne einschließen. Ich habe gehört, dass die Menschen begonnen haben, wieder mehr zu beten, seitdem sich die Attentate in den USA ereignet haben. Sie sind aufgewacht. Der Friede ist so wichtig und ich hoffe, dass es wirklich Frieden geben wird.

Das, was mich an den Botschaften stark beeindruck hat, ist der Friede als das Hauptthema der Muttergottes. Dann ist immer wieder die Rede von der Bekehrung und Beichte. Die Muttergottes kehrt immer wieder zum Gebet zurück: Werdet nicht müde, betet, betet, entscheidet euch für das Gebet, betet besserY Ich denke, dass viel gebetet wird, aber vielleicht wird nicht richtig gebetet. Es wird viel gebetet, es gibt eine Menge, aber in vielem fehlt es an Qualität. Ich denke, dass wir nach dem Wunsch der Muttergottes nicht die Menge verringern, sondern die Qualität verbessern sollten. Es sollte besser gebetet werden und zum Schluss möchte ich sagen, dass ich hier nur einige Tage war, aber ich bewundere den Dienst und den Mut der Franziskaner, mit einer solchen Masse von Menschen zu arbeiten. Diese Logistik ist ein Problem, mit dem ich persönlich nicht fertig würde! Ich bewundere Euch alle wegen Eures Engagements und der Tätigkeit. Zum Schluss möchte ich sagen: Arbeitet weiter und wirkt in dieser Richtung. Immer neue Menschen kommen nach Medjugorje und möchten dieses Klima, diesen Frieden, diesen Geist Medjugorjes spüren. Wenn die Franziskaner fähig sind, ihnen dies zu geben, dann werden viele etwas Gutes mit sich nehmen, das weiter wachsen wird, wenn sie nach Hause zurückkehren. Das kann das Gründen neuer Gebetsgruppen sein, aber vor allem sollte die Gebetsqualität wachsen. Es reicht nicht, dass die Menschen viel beten. Häufig besteht die Gefahr, dass es bei einem Lippengebet bleibt und man nicht zu einem Gebet des Herzens kommt. Die Gebetsqualität ist wirklich wichtig, damit das Leben ein Gebet wird.

Von der Gegenwart der Muttergottes hier in Medjugorje bin ich vollkommen überzeugt. Wenn es sie nicht geben würde, wäre all dies nicht möglich, es gäbe keine Früchte. Ich bin überzeugt, dass dies ihr Werk ist. Den heutigen Christen möchte ich sagen: Betet und hört nicht auf zu beten. Auch wenn ihr nicht den Erfolg seht, den ihr erwartet, betet weiter, gebt Euch Mühe, habt ein gutes Gebetsleben. Nehmt die medjugorischen Botschaften ernst und betet in ihrem Geiste. Das würde ich jeder Person, die ich treffe, raten.


SEMINARE IM "DOMUS PACIS"

Im Exerzitienhaus "Domus pacis" fand vom 25. bis 29. September 2001 ein Fasten- und Gebetsseminar für eine Gruppe kanadischer Pilger statt. In dieser Bulletin-Nummer bringen wir einen Teil der Erfahrung dieser Gruppe, von der wir sagen können, dass sie all jenen gemeinsam ist, die sich für eine Woche des Lebens mit Brot entscheiden.

"YDas Fasten ermöglicht dem Menschen zu begreifen, dass er nicht nur vom irdischen Brot lebt, und dass das Fasten zur Eucharistie führt. Es führt den Menschen zur inneren Befreiung, zur Öffnung und Reinigung des Herzens und zum Finden wahrer Werte. Das Schweigen ermöglicht dem Menschen, in die Tiefe seines Herzens zu dringen und dort den Herrn zu treffen, sich ihm hinzugeben und sich gegenüber der Umwelt und den Menschen zu öffnen. Ein solches Seminar führt zur Vereinigung mit Jesus und Maria und ermöglicht, in den Geist Medjugorjes einzudringen. Die Gebetserfahrung regt an, mehr und besser zu beten und Entscheidungen nach dem Gebet zu treffenY"

Das Seminar wurde von Fra Danko Perutina geleitet. Alle an dem Fasten- und Gebetsseminar Interessierten können sich an Fra Ljubo Kurtoviƒ im Pfarramt in Medjugorje wenden.

Im gleichen Haus hielten die Franziskanerinnen noch eines in der Reihe der Seminare für Mädchen ab. Vom 5. bis 7. Oktober hatten etwa dreißig Mädchen im Alter von 14 bis 16 Jahren eine geistige Erneuerung zum Thema "Suche Frieden, jage ihm nach". Nach den Worten der sie begleitenden Schwestern, haben die Mädchen in ihrer Arbeit, ihrem Nachdenken und ihren Gebeten gezeigt, dass sie ein Gespür für die wahren Werte haben, von denen der Friede einer der wichtigsten ist.


MGR. MATTHIAS SSEKAMANYA, BISCHOF VON LUGAZI IN UGANDA, ZU BESUCH IN MEDJUGORJE

Mgr. Matthias Ssekamanya, Bischof aus Uganda, hielt sich vom 27. September bis 4. Oktober 2001 zu einem privaten Besuch in Medjugorje auf. Über seine Eindrücke am Ende der Wallfahrt sagte er unter anderem:

"Das ist mein erster Besuch in Medjugorje. Das erste Mal habe ich vor sechs Jahren von Medjugorje gehört. Ich denke, dass dies ein Zentrum marianischer Frömmigkeit sein sollte. Soviel ich gesehen haben, ist alles sehr glaubwürdig und im katholischen Geiste. Die Menschen hier können ihr christliches Leben erneuern und ich denke, dass das unterstützt werden sollte. Ich habe den Kreuzweg und den Rosenkranz auf den Bergen gebetet. Die Muttergottes kam zu den Kindern. In Lourdes ist sie den Kindern erschienen, in Fatima ist sie den Kindern erschienen und hier ebenfalls. Dies ist ein Wallfahrtsort. Darüber, dass sich die Kirche bezüglich Medjugorje noch nicht erklärt hat, kann ich nichts sagen, weil ich nicht viel darüber gehört habe, was gegen Medjugorje gesagt wird. Bei uns gibt es nicht viel Informationen darüber, was hier geschieht. Ich kann das nicht beurteilen, aber mein persönlicher Standpunkt ist, dass diese Frömmigkeit unterstützt werden müsste. Ich pflege eine große Frömmigkeit bezüglich Maria. Für mich ist dies eine besondere Gelegenheit und sie ist zu verbreiten. In Medjugorje ist Marias Liebe zum Frieden besonders betont. Sie ruft zum Frieden auf und ich werde versuchen, den Menschen ins Bewusstsein zu rufen, dass Maria möchte, dass ihre Kinder bzw. ihr Volk in Frieden lebt. Dieser Friedensweg sollte durch Gebet, Versöhnung und gute Werke bereitet werden. Ich denke, dass dies alles in der Familie beginnen muss."


BRASILIANISCHES FERNSEHEN REDEVIDA DER MEDJUGORISCHEN MUTTERGOTTES GEWIDMET

Zum Fest des Schutzengels, am 2. Oktober, widmete der Leiter des unabhängigen katholischen Fernsehens REDEVIDA aus Brasilien, Joao Monteiro de Barros, zusammen mit seinem Journalisten- und Kamerateam, am Ende des abendlichen Gebetsprogramms in der Pfarrkirche der Muttergottes aus Medjugorje diesen katholischen Familienfernsehkanal. Mgr. Antonio Maria Mucciolo, Erzbischof von Botucatu, Präsident des Obersten Rats des brasilianischen Instituts für christliche Kommunikation in Brasilien, vereinigte sich geistig im Gebet mit ihnen und schrieb: "Medjugorische Muttergottes, Du, die inspirierst und einzige Besitzerin des Fernsehsenders REDEVIDA bist, bitte dafür, dass der FAMILIENKANAL ein Fernsehinstrument der Kommunikation nach moralischen, ethischen, gesellschaftlichen, bürgerlichen und christlichen Prinzipien wird, im Dienste des brasilianischen Volkes. Dein Sohn, unser Herr Jesus Christus segne und beschütze REDEVIDA für immer in seinen Bemühungen, TV MARIA in Brasilien zu verwirklichen.

Der Leiter dieses Fernsehsenders, Joao Monteiro de Barros sagte unter anderem:

Wir sind glücklich, hier sagen zu können: Muttergottes, Du bist Besitzerin dieses Fernsehens. Ab heute wird die medjugorische Muttergottes, die Friedenskönigin, über unser Fernsehen ein großer Kanal der Kommunikation zwischen Dir und uns sein. Wir haben auch einen Wallfahrtsort gebaut - den Wallfahrtsort des Lebens. In ihm werden sich von jetzt an die Schwarze Muttergottes, die Beschützerin Brasiliens und die medjugorische Muttergottes befinden. Vor dem Altar wird täglich die hl. Messe abgehalten und jeden Tag auch für Medjugorje gebetet. Ihr Land ist wunderbar. Ich habe großherzige Menschen und brüderliche Liebe erlebt. Ihr Land ist gesegnet und reich an Geistigkeit, hier erlebt man geistige Erneuerung. Ich werde allen sagen, hierher zu kommen und die Wahrheit zu erfahren. Ich habe die ganze Welt bereist und bin besonders glücklich, dass ich Gelegenheit hatte, hier zu sein, in dem Land, dass die Muttergottes Friedenskönigin ausgewählt hat.


RITUS DES TODES DES HEILIGEN FRANZISKUS

In der Vigilie des Festes des hl. Franziskus am 3. Oktober, feierte die Franziskanerfamilie in der ganzen Welt den Übergang von dieser Welt in die Ewigkeit, den Transitus ihres Gründers, des hl. Franziskus von Assisi. In Medjugorje wurde dieser Ritus unmittelbar nach der hl. Abendmesse vollzogen. An ihm nahmen die medjugorischen Franziskaner, Franziskanerinnen, Mitglieder der Franziskanerjugend und des franziskanischen Dritten Ordens teil. Durch diese Liturgie erinnern die Franziskaner und Gläubigen an die letzten Momente des Erdenlebens dieses großen Verliebten in Gott, der sogar den Tod als seinen Bruder bezeichnete und ihm dankte, dass er ihn zu seinem Schöpfer führt. Den Ritus des Todes des hl. Franziskus leitete Fra Danko Perutina.


BESUCH VON AMTSTRÄGERN DER MINISTERIEN DER FÖDERATION BIH

Amtsträger verschiedener Körperschaften der Föderation BiH besuchten am 15. Oktober Medjugorje. Die Amtsträger sprachen mit Vertretern des Tourismusverbandes des Ortes Medjugorje-Bijakoviƒi und mit dem medjugorischen Pfarrer Fra Branko Radoš bezüglich der Einreisevisa für Bosnien und Herzegowina. Fra Branko Radoš machte sie mit dem Leben und der pastoralen Arbeit der Pfarre St. Jakob in Medjugorje bekannt und wies sie auf die ausländischen Pilger hin, die ein Visum für den Besuch von Medjugorje benötigen. Er bat alle Amtsträger, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um den Pilgern den Erhalt notwendiger Visa zu erleichtern.


DANKGOTTESDIENST FÜR DIE FRÜCHTE DER ERDE

In der Pfarrkirche St. Jakob wurde auch in diesem Jahr eine hl. Dankmesse für die Früchte der Erde gefeiert. Die Kinder unserer Pfarre danken während der Eucharistiefeier dem Herrn im Gebet und durch das Darbringen von Früchten für alles Gute, was uns die Erde aufgrund der Liebe Gottes gegeben hat.


Published by: INFORMATIVNI CENTAR MIR - Svetiste Kraljice Mira (Information Center MIR - Shrine of the Queen of Peace), 88266 Medjugorje.
Director: fra Miljenko Stojic.
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Last Modified 10/26/2001