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26. Januar 2001.

PRESS BULLETIN - Deutsch




MEDITATION

"Liebe Kinder! Heute lade ich euch ein, das Gebet und Fasten mit noch größerer Begeisterung zu erneuern, bis euch das Gebet zur Freude wird. Kleine Kinder, wer betet, fürchtet die Zukunft nicht, und wer fastet, fürchtet das Böse nicht. Ich wiederhole euch noch einmal: Nur mit Gebet und Fasten können sogar Kriege aufgehalten werden -- Kriege eures Unglaubens und eurer Angst vor der Zukunft. Ich bin mit euch und lehre euch, kleine Kinder: in Gott ist euer Friede und eure Hoffnung. Deshalb nähert euch Gott und gebt Ihn auf den ersten Platz in eurem Leben. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid." 25. Januar 2001


WAS BEDEUTET MARIA FÜR DIE CHRISTEN

Wir gehen in das zwanzigste Jahr des Phänomens der Geschehnisse in Medjugorje. Auch nach zwanzig Jahren können wir nicht behaupten, dass alles, was sich ereignet hat, vollkommen klar ist. Die Natur eines Phänomens, wie es Medjugorje ist, wird, wie auch alle vorhergehenden, noch lange Theologen und Fachleute beschäftigen. Eines kann man jedoch, mehr oder weniger sicher, sagen: Die Muttergottes hat diejenigen, die sich hier versammeln, auf den Weg des Glaubens an Jesus Christus gebracht. Die Menschen begreifen das intuitiv und haben diesen Weg eingeschlagen. Alles andere bleibt im Schatten dieser Tatsache.

Warum ist der Platz der Muttergottes in allen Geschehnissen so wichtig? Der deutsche Theologe Karl Rahner sagte: "Maria ist die Repräsentantin dessen, was ein Christ ist". Gerade das ist im Laufe der Kirchengeschichte bezüglich Maria am bedeutendsten. Sie stellte sich nämlich in Medjugorje und allen anderen Medjugorje ähnlichen Geschehnissen nur als Repräsentantin dessen vor, was ein Christ ist. In dieser Rolle ruft sie zur Umkehr, zum Gebet, zum Fasten und zum Frieden auf.

Fra Ivan Landeka


N A C H R I C H T E N

ZAHL DER KOMMUNIONEN UND KONZELEBRANTEN

Da im Dezember eine große Zahl von Pilgern zu den Weihnachts- und Neujahrsfesttagen nach Medjugorje kommt, empfingen in der Pfarre Medjugorje in dem Monat 60.000 Gläubige die hl. Kommunion, und in den heiligen Messen konzelebrierten 758 Priester aus dem In- und Ausland.

Die zahlreichsten Gruppen kamen aus Singapur, England, der Slowakei, Tschechien, Slowenien, Littauen, Peru, Kanada, Panama, Belgien, dem Libanon, Indonesien, Lettland, den Niederlanden, Brasilien, Spanien, Rumänien, Indonesien, den USA, Deutschland, Polen, Österreich, Italien, Korea, Frankreich und Kroatien.


NEUJAHR

Am Heiligabend, am 28. Dezember und zu Silvester wurde neben der St.-Jakobs-Kirche ein Krippenspiel aufgeführt. Die Jugendlichen, die sich in der Gemeinschaft Cenacolo von der Drogenabhängigkeit heilen, inszenierten das Spiel. Auch in diesem Jahr wurde, wie in den vorherigen Jahren, eine Gebetswache zum Neuen Jahr abgehalten. Sie begann mit dem Gebet um 22 Uhr und endete mit der hl. Mitternachtsmesse. Es waren mehrere Tausend Gläubige anwesend. Wieder kamen zu dieser Gelegenheit am meisten Jugendliche aus fast allen europäischen Ländern und den USA. Die Gemeindemitglieder und Pilger verabschiedenten gemeinsam singend und betend für den so notwendigen Frieden für die Welt und die Menschen das Alte und begrüßten das Neue Jahr. Die Messfeier wurde von Branko Radoš geleitet. Wie stark die Erfahrung derjenigen ist, die einmal in Medjugorje das Neue Jahr im Gebet erwartet haben, zeigt die Tatsache, dass sich zu der Gelegenheit die Zahl der Pilger von Jahr zu Jahr vergrößert. Alle diejenigen, die einmal da waren, kommen wieder. In dieser unsicheren und unruhigen Welt entschließen sich die Jugendlichen doch, ihre Zukunft Gott anzuvertrauen.


SEMINARE FÜR STUDENTEN

Vom 29. Dezember bis 1. Januar fand für die jungen Mitglieder des "Fonds der Talentförderer" ein Gebetsseminar statt. Sie sind Mitglieder der Stiftung, die ihnen während ihres Studiums an verschiedenen Fakultäten in Bosnien-Herzegowina und Kroatien hilft. Seit einigen Jahren wünschen diese jungen Leute das Neue Jahr in freudigem Gebet und in Gemeinschaft zu verbringen. Die Begegnung begann im Gemeindesaal mit einem Treffen von etwa hundert Stipendisten mit den Mitgliedern des Hauptausschusses der Stiftung in Erinnerung an Fra Slavko Barbaric, den Gründer dieses Fonds. Nachdem Fra Ivan Sesar die versammelten Studenten begrüßt hatte, begleitete er sie zu Fra Slavkos Grab, wo sie Blumen niederlegten und Kerzen anzündeten.

Am Seminar nahmen etwa 40 Studenten aus Bosnien-Herzegowina und der Republik Kroatien teil. Das Seminar wurde vom "Fond der Talentförderer" organisiert.


BEENDIGUNG DES JUBILÄUMSJAHRES

Mit einer feierlichen hl. Dankesmesse am 6. Januar markierte der medjugorische Pfarrer Fra Ivan Sesar mit den Gemeindemitgliedern und Pilgern das Ende des Jubiläumsjahres. Mit dem Singen des Te Deums drückten die Gläubigen ihre Dankbarkeit für alle, in der ganzen Welt empfangenen Gnadenbeweise aus, einer Gnade, die Gott über die Kirche und über alle ausgeschüttet hat, die Gottes Liebe noch nicht kennen.

Die Pfarre Medjugorje fährt fort, Gott für die überreiche Gnade zu danken, die er der Kirche und der ganzen Welt schenkt.


8. INTERNATIONALE BEGEGNUNG DER LEITER DER FRIEDENSZENTREN UND DER MEDJUGORJE-GEBETSGRUPPEN

Wie wir im Bulletin Nummer 154 bereits berichteten, organisiert die Pfarre Medjugorje die 8. Begegnung der Leiter der Friedenszentren und der Gebets- und karitativen Gruppen, die vom 26. Februar bis 1. März 2001 in Medjugorje stattfinden wird. Thema der Begegnung ist: "FRIEDE UND VERSÖHNUNG".

Einzelheiten des Programms und Informationen bezüglich dieses Seminars können Sie auf unseren Web-Seiten: www.medjugorje.hr (Informationen) finden. Wir bitten Sie, sich spätestens bis zum 15. Februar 2001 anzumelden.


SEMINAR FUER DIE PRIESTER

In diesem Jahr wird vom 2. Juli bis 7. Juli 2001 das VI. Seminar für Priester stattfinden. Thema des Seminars ist: "Der Priester - Diener der göttlichen Barmherzigkeit".

Die Priester werden auch in diesem Jahr von den Familien der Pfarrgemeinde bewirten werden. Anmeldungen zum Seminar sind per Fax-Nummer: 00387 36 651 888 zu tätigen.


WIR DANKEN FÜR DIE BEILEIDSBEZEUGUNGEN

Wegen der Unmöglichkeit, allen einzeln zu danken, die mündlich oder schriftlich ihr Beileid zum Tode von Fra Slavko Barbaric ausgedrückt haben, tun wir das auf diesem Wege.

In den schweren Augenblicken haben Ihre Worte uns ermutigt und getröstet. Ihre Briefe und Telefongespräche haben gezeigt, wie groß Gottes Werk war, das er durch Fra Slavko verwirklicht hat. Das ist zugleich auch eine Aufforderung an alle, den gleichen Weg fortzusetzen: den Weg des Gebetes, der Busse und der Umkehr.

Noch einmal: Wir danken Ihnen von Herzen!


Published by: INFORMATIVNI CENTAR MIR - Svetiste Kraljice Mira (Information Center MIR - Shrine of the Queen of Peace), 88266 Medjugorje.
Director: fra Miljenko Stojic.
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Last Modified 01/26/2001