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26. Dezember 2000.

PRESS BULLETIN - Deutsch




MEDITATION

"Liebe Kinder! Heute, wenn Gott mir gewährte, mit dem kleinen Jesus in meinem Armen mit euch zu sein, freue ich mich mit euch, und ich danke Gott für alles, was Er in diesem Jubiläumsjahr getan hat. Ich danke Gott besonders für alle Berufungen jener, die Gott ihr vollkommenes Ja gegeben haben. Ich segne euch alle mit meinem Segen und dem Segen des neugeborenen Jesus. Ich bete für euch alle, damit die Freude in euren Herzen geboren werde, so dass ihr auch in Freude die Freude tragen könnt, die ich heute habe. In diesem Kind bringe ich euch den Erlöser eurer Herzen und Ihn, der euch zur Heiligkeit des Lebens aufruft. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid." 25. Dezembre 2000


WEIHNACHTEN

"In diesen Tagen feiern wir die Ankunft des Herrn. Wenn es nach uns Menschen ginge, wenn uns die Aufgabe gestellt würde, nicht mehr und nicht weniger als Gott selbst zu empfangen, wie würde die Inszenierung aussehen? Was würden wir da unternehmen?" (J. Tur…inoviƒ).

Einige Tage vor Weihnachten begegnen wir dieser Frage. Eine überraschende Frage, so überraschend, wie Gott für gewöhnlich überraschend aufzutauchen und zu sprechen weiß. Weihnachten birgt in sich eine angenehme Überraschung: Alle empfinden wir, dass wir mit einander und mit Gott das ganze Jahr besser, erfüllter, leichter leben könnten. Demnach ist Weihnachten ein außerordentliches Fest.

Elisabeth, die Mutter Johannes des Täufers, war angenehm überrascht - natürlich auf eine andere Weise, wegen eines anderen Besuchs - des Kommens von Maria : "Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?" (Lk 1,43).

Von einem solchen Besuch, einem angenehmen und anspruchsvollen, wurde die Pfarre Medjugorje überrascht. Millionen Menschen kamen, um ähnlich wie in Lk 2,15, "das Ereignis zu sehen". Und sie fanden Jesus in der Versöhnung und der Eucharistie, im Fasten und im Gebet.

Gesegnete Weihnachten Ihnen, die sie ihn gefunden haben und Ihnen, die sie ihn suchen!

Fra Ivan Landeka


N A C H R I C H T E N

JAKOVS JÄHRLICHE ERSCHEINUNG AM 25. DEZEMBER 2000

Bei der letzten täglichen Erscheinung am 12. September 1998 sagte die Muttergottes Jakov Èola, dass er einmal jährlich eine Erscheinung haben werde und zwar am 25. Dezember. So war es auch in diesem Jahr. Die Erscheinung begann um 15.20 Uhr und dauerte 10 Minuten. Die Muttergottes war froh, mit dem Jesuskind im Arm. Sie segnete alle und gab folgende Botschaft:

“Liebe Kinder! Heute wenn Jesus geboren ist und durch Seine Geburt unermessliche Freude, Liebe und Frieden bringt, rufe ich euch in besonderer Weise auf, Jesus euer Ja zu geben. Öffnet eure Herzen, so dass Jesus in sie eintritt, in ihnen wohnt und durch euch zu wirken beginnt. Nur so werdet ihr die wahre Schönheit der Liebe Gottes, Seiner Freude und Seines Friedens verstehen können. Liebe Kinder, freut euch an der Geburt Jesu, und betet für all jene Herzen, die sich Jesus nicht geöffnet haben, so dass Jesus in jedes ihrer Herzen eintreten und durch sie zu wirken beginnen kann, damit jeder Mensch ein Beispiel des wahren Menschen sein kann, durch den Gott wirkt.”


FRA SLAVKO BARBARI‚ BEIGESETZT

Am 26. November fand die Beisetzung von Fra Slavko Barbariƒ statt. Die hl. Totenmesse wurde unter Konzelebration von etwa 150 Priestern und in Anwesenheit von 10.000 Gläubigen von Mgr. Ratko Periƒ, dem Bischof von Mostar und Duvno und dem dauernden Verwalter des Bistums Trebinje-Mrkanj geleitet. Fra Slavko wurde auf dem Dorffriedhof Kovacica beigesetzt.

Die Abschiedsreden aus Anlass von Fra Slavkos Beisetzung können Sie auf unseren Web-Seiten finden: www.medjugorje.hr


FRA SLAVKOS WERK LEBT

In tiefem menschlichem Schmerz und getragen von christlicher Hoffnung möchten wir allen Pilgern und Freunden Medjugorjes sagen, dass Gottes Werk, begonnen durch das Engagement von Fra Slavko Barbariƒ, durch seine Mitarbeitern, die Fra Slavkos Anregungen im Laufe der Jahre gefolgt sind, weiter leben wird.

Die Werke christlicher Liebe (Maj…ino selo (Mutters Dorf), Fonds der Talentfreunde, Fonds für Kinder von gefallenen Verteidigern und für Bedürftigenhilfe) werden auch dank Ihrer tätigen Liebe weiter leben. Die Gebetsseminare (für Ehepaare, Priester und Jugendliche) werden im Geiste des Evangeliums Jesu und der Botschaften der Muttergottes fortgesetzt.

Für alle Informationen bezüglich der Tätigkeit von Fra Slavko wenden Sie sich bitte an den Pfarrer Fra Ivan Sesar im Pfarramt.

Dank sei dem Herrn und gesegnet sei der Herr, dass er Medjugorje einen solchen Menschen, Priester und Franziskaner geschenkt hat.


ZAHL DER KOMMUNIONEN UND KONZELEBRANTEN

Während des Monats November empfingen im Wallfahrtsort der Friedenskönigin in Medjugorje 40.000 Gläubige die hl Kommunion und in den heiligen Messen konzelebrierten 1.144 Priester aus dem In- und Ausland.


BESUCH VON SLOWAKISCHEN STAATSBEDIENSTETEN IN MEDJUGORJE

Am Dienstag, dem 7. November, besuchten zwei slowakische Staatsbedienstete Medjugorje: der außerordentliche und bevollmächtigte Botschafter der Republik Slowakei in Kroatien und Bosnien und Herzegowina, Jan Petrik, und der Konsul in Zagreb, Pavol Daniƒ. Im Gespräch mit dem medjugorischen Pfarrer interessierten sie sich für die Geschichte der medjugorischen Erscheinungen und besonders für die slowakischen Pilger. Sie besichtigten den Wallfahrtsort und drückten ihre Dankbarkeit für die Betreuung der slowakischen Pilger durch die Frater in Medjugorje aus. Ihr Wunsch ist es, mit dem Wallfahrtsort gute Kontakte zu pflegen, um allen, die an einem Besuch Medjugorjes interessiert sind, qualitätvolle Informationen bieten zu können. Nach dem Besuch des Pfarramtes besuchten sie die Gemeinschaft der Schwester Elvira, in der Drogenabhängige Heilung finden. Die Gemeinschaft ist international. Im Augenblick befinden sich in ihr Angehörige von zehn Nationen, darunter auch einige Slowaken.


BESUCH DES ÖSTERREICHISCHEN BOTSCHAFTERS

Der österreichische Botschafter in Bosnien und Herzegowina, Dr. Gerhard Jandl, besuchte am 27. November Medjugorje. Während seines Besuches interessierte er sich für die Geschichte der Ereignisse in der Pfarre Medjugorje und für die österreichischen Pilger, die hierher kommen.


MIT DEM FAHRRAD NACH MEDJUGORJE

Zwei junge Franzosen, Antoine Lamy und Fabrice de Rivet hielten sich am 18. November in Medjugorje auf. Vor einem Monat waren sie mit ihren Fahrrädern in Frankreich aufgebrochen. Soviel Zeit brauchten sie nämlich, um nach Medjugorje zu kommen. Im Wallfahrtsort der Friedenskönigin blieben sie einen Tag und setzten dann ihre Reise fort. Endziel der nicht alltäglichen Wallfahrt dieser beiden Jugendlichen ist das Heilige Land.


WALLFAHRT VON PERSONEN MIT ENTWICKLUNGSSTÖRUNGEN

Zum Fest der hl. Elisabeth von Ungarn, am 17. November, hielten sich 40 Schützlinge des Instituts für retardierte Personen aus Vrlika, Republik Kroatien, mit ihren Betreuer/innen in Medjugorje auf. Ihre Wallfahrt wird langsam zur Tradition. Als sie das erste Mal organisiert hierher kamen, wurde gerade die hl. Elisabeth gefeiert. Als sie in der Predigt erfuhren, wieviel diese Heilige für die Armen und Kranken getan hat, entschlossen sie sich, jedes Jahr genau an dem Festtag Medjugorje zu besuchen. Nach der heiligen Messe, gingen sie auf den Berg der Erscheinung und beteten den Rosenkranz besonders für den Frieden und die notwendige Kraft, die sie für ihren durch Krankheit und Entwicklungsstörungen seit früher Kindheit erschwerten Lebensweg brauchen.

Am 23. November hielten sich in Medjugorje 45 Pilger aus Dubrovnik auf. Es waren Schützlinge des Zentrums für Arbeitstherapie Dubrovnik, die gemeinsam mit ihren Eltern gekommen waren. Trotz ihres schweren Lebens zeigten sie eine ungewöhnlich große Freude, die sich besonders in ihrem Gesang während der heiligen Messe ausdrückte. Nach der heiligen Messe schenkten sie den in Medjugorje wirkenden Fratern zum Andenken Handarbeiten, die sie selbst hergestellt hatten.


GELÖBNIS IN DER FRAMA MEDJUGORJE

Am Sonntag, dem 19. November, legten 50 Jugendliche aus der medjugorischen Pfarre das Glaubensgelöbnis für ein Leben nach dem Evangelium, wie es der hl. Franz von Assisi gelebt hat, ab.

In der medjugorischen Pfarre wirkt seit fünf Jahren die Franziskanerjugend (Frama = Franjeva…ka mladeñ) - eine Gruppe von Jungs und Mädchen, die bemüht sind, fröhlich und singend zu leben und die frohe Botschaft Christi in der Weise zu verbreiten, wie das ihr Gründer, der hl. Franz von Assisi, getan hat. Von Jahr zu Jahr wird die Frama sowohl in Medjugorje als auch allgemein in der Gesellschaft zahlreicher und aktiver. Neben den wöchentlichen Gebets- und Dialogbegegnungen helfen sie auf verschiedene Weise bei der Seelsorge in der Pfarre: sie singen, musizieren und lesen in den heiligen Messen, nehmen an Prozessionen teil, helfen bei der Organisation von Feierlichkeiten anlässlich größerer Festtage und Gebetsgruppen. Sie wirken ebenfalls auf den Gebieten der Kultur, Ökologie, Wohltätigkeit und der Medien. Nach einem in der Frama verbrachten Jahr geloben die Jugendlichen in ihrer Bruderschaft, nach dem Evangelium zu leben. So war es auch in diesem Jahr: 26 Jugendliche verlängerten ihr Gelöbnis und 24 Jugendliche legten es zum ersten Mal ab. In der ungewöhnlich schönen liturgischen Feier, durchdrungen von Gesang, Tanz und jugendlicher Begeisterung, sagten die Jugendlichen unter Anwesenheit einer großen Zahl von Gemeindemitgliedern und Pilgern ihr "JA" zu Christus vor dem medjugorischen Pfarrer, Fra Ivan Sesar, und ihrem geistlichen Leiter, Fra Branko Radoš.


AMERIKANISCHE SOLDATEN IN MEDJUGORJE

Etwa 100 amerikanische Soldaten, Angehörige der in Tuzla stationierten SFOR-Truppen, besuchten am 21. November gemeinsam mit ihrem Militärkaplan Medjugorje. Die Soldaten feierten die heilige Messe und besuchten den Berg der Erscheinung.

Es freut uns besonders, dass auch die Soldaten Medjugorje als einen Ort des Gebetes und Friedens erkennen.


14 FRANZISKANERPROVINZIALE IN MEDJUGORJE

Provinziale von vierzehn Franziskanerprovinzen aus slawischen Ländern - Ukraine, Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Kroatien und Bosnien und Herzegowina, angeführt vom Generaldefinitor Fra Antonio Ricci, dem Gesandten der Generalverwaltung des Franziskanerordens, hielten sich am 23. November 2000 in Medjugorje auf.

Nach der regulären Tagung im Franziskanerkloster in Slano wollten sich die Provinziale mit dem Leben und der Arbeit der Frater in der Herzegowinischen Franziskanerprovinz, die Gastgeber dieser Tagung war, bekannt machen. Sie besuchten Mostar, Široki Brijeg und Humac und kamen in den Nachmittagsstunden nach Medjugorje. Nachdem sie die Gemeinschaft der Schwester Elvira besucht hatten, wo Drogenabhängige Heilung finden sowie Maj…ino selo (Mutters Dorf), in dem Waisenkinder versorgt werden, nahmen sie an der heiligen Messe in der St. Jakobs-Kirche teil.

Auf der Tagung wurde darüber diskutiert, wie heute das Evangelium zu verkünden und zu bezeugen sei.

Beim Besuch der genannten Gemeinschaften und bei der Teilnahme am abendlichen Gebetsprogramm, konnten sie sich, wie sie selber sagten, von der Kraft des Wortes Gottes überzeugen, das sich in Medjugorje auf drei verschiedene Weisen kraftvoll äußert: im Gebet, in der Sorge um Drogenabhängige und in der Fürsorge für Verwaiste und Verlassene. Im Gespräch mit den medjugorischen Fratern interessierten sie sich für die medjugorischen Geschehnisse und das Kommen der Pilger aus ihren Ländern. Sie dankten für die pastorale Fürsorge, die ihren Pilger in Medjugorje zuteil wird.


"BONEY M" IN MEDJUGORJE

Die Mitglieder der Musikgruppe "Boney M" besuchten vor dem Konzert in Mostar, am 23. November, den Wallfahrtsort der Friedenskönigin in Medjugorje.

Sie nahmen an der hl. Messe für englische Pilger teil und sangen mit ihnen. Nach der Messer trafen sie mit dem medjugorischen Pfarrer Fra Ivan Sesar zusammen, der sie mit den medjogorischen Geschehnissen näher bekannt machte: mit den Botschaften der Muttergottes, den Seher/innen und dem geistigen Leben der Pfarre und ihrer Pilger. Bei der Gelegenheit sagte er ihnen, dass Medjugorje nicht der Ort ist, in den man kommt, um etwas zu sehen, sondern in den man kommt, um zu beten und seinen inneren Frieden zu finden. Der Pfarrer schenkte allen einen Rosenkranz. Die Mitglieder von "Boney M" besuchten danach den Berg der Erscheinung und die Gemeinschaft "Cenacolo", in der Drogenabhängige Heilung finden. Begeistert von der erlebten geistigen Erfahrung, was sie auf ihrem Konzert in Mostar öffentlich zum Ausdruck brachten, verließen sie Medjugorje.


FRANZ GOLLOWITSCH - ZUM 250. MAL IN MEDJUGORJE

Am Freitag, dem 24. November, am Tag seines Übergangs in die Ewigkeit, feierte Fra Slavko Barbariƒ die hl. Messe für Pilger des deutschsprachigen Raumes, in der im Gebet ein bedeutendes Jubiläum markiert wurde. Es handelte sich um die 250. Wallfahrt von Herrn Franz Gollowitsch aus der Steiermark in Österreich.

Franz Gollowitsch, Eigentümer eines Autobusunternehmens, begann vor 15 Jahren nach Medjugorje zu kommen und brachte seither mehr als 12 Tausend österreichischer Pilger in diesen Wallfahrtsort. Er wurde zu einem unermüdlichen Zeugen und Verbreiter der Botschaften der Muttergottes in seiner Heimat Österreich. Er hielt sich aber nicht nur bei der Organisation der Wallfahrten auf. Für jene, die ihren Glauben vertiefen wollten, organisierte er zahlreiche Gruppen, die zu siebentägigen Fasten- und Gebetsseminaren nach Medjugorje kamen.

In den schweren Kriegsjahren reichte er, gemeinsam mit allen medjugorischen Pilgern aus Österreich, den Bedürftigen in Kroatien und Bosnien und Herzegowina seine Hand. Am liebsten hilft er den Kindern, weil er selbst fünf Kinder und 13 Enkel hat.

Über diesen großen Menschen sagt auch die Anerkennung etwas aus, die er unlängst in Österreich erhalten hat: Auf der kürzlich stattgefundenen Wahl des Humanisten erhielt er das "Goldene Herz" und 10.000 Schilling. Diesen Preis schenkte er der zwölfköpfigen Familie von Danijela und Marinko Mariƒ aus dem Dorf Rastova…e bei Posušje.

Das leuchtende Beispiel dieses Mannes sollte uns allen ein Wegweiser sein sowie auch seine bei einer Gelegenheit ausgesprochenen Worte: "In den Kindern wünsche ich die Freude des neuen Lebens und der Hoffnung zu sehen. Wir sind Gottes Kinder und alle Kinder sind unsere Zukunft und sie inspirieren uns täglich mit neuer Kraft".

Diesem Menschen sagen wir ein ehrliches und großes Dankeschön mit dem Versprechen, dass wir ihn in seinen Gebeten und in seiner weiteren Arbeit begleiten werden.


DANKSAGUNG DES ERZBISCHOFS VON SALZBURG, MGR. GEORG EDER AN MEDJUGORJE

Anlässlich des Unglücks, das sich auf der Skipiste im österreichischen Ort Kaprun ereignet hat, sandten die Gemeindemitglieder der Pfarre Medjugorje einen Brief an Erzbischof Eder, in dem sie ihren Schmerz und den Glauben an die Auferstehung der Verunglückten ausdrückten.

Dieser Tage dankte Erzbischof Eder allen in einem Brief, in dem es unter anderem heißt:

"Mit besonderen Gefühlen der Dankbarkeit erhielten wir einen Brief der Unterstützung und Ermutigung mit den Unterschriften der Gemeindemitglieder aus Medjugorje anlässlich des Unglücks auf der Skipiste in Kaprun. Es freut uns, dass die medjugorischen Gemeindemitglieder und Pilger für die Seelen der Verunglückten beten. Daran erkennt man die Einheit der Katholischen Kirche: Wenn jemand leidet, dann leidet die ganze Kirche."

Der Erzbischof von Salzburg, Mgr. Eder, der mehrere Male in Medjugorje war, segnet die ganze Pfarre und in besonderer Weise unseren Pfarrer, der Unterzeichner dieses Briefes ist.


TREFFEN DER RADIO-GEBETSGRUPPEN "WIR BETEN FROHEN HERZENS GEMEINSAM"

Das dritte Treffen der Radio-Gebetsgruppen "Wir beten frohen Herzens gemeinsam", fand am 3. Dezember in Medjugorje statt. An dem Treffen nahmen 600 Mitglieder aus der Herzegowina, Split, Sarajevo, Knin, Drniš, Livno und anderen Orten teil.

Um 14 Uhr versammelten sich die Mitglieder der Gebetsgruppen auf dem Berg der Erscheinung zum gemeinsamen Rosenkranzbeten und danach im Saal des Pfarramtes. Gemeinsam besuchten sie das Grab von Fra Slavko Barbariƒ. Das Treffen beendeten sie mit dem abendlichen Gebetsprogramm in der Kirche.

An alle Mitglieder wurden Medaillen, Mitgliedskarten und Audiobänder vom letzten Radio-Gebetstreffen, das Fra Slavko geleitet hatte, verteilt. Dieses Treffen, das von Fra Branko Radoš geleitet wurde, war dem Gedenken an Fra Slavko Barbariƒ gewidmet, der diese Gebetsgruppen mittels Radiowellen bis zu seinem Tode geleitet hatte.


FEIER ZUM FEST DES HL. NIKOLAUS

Zum Fest des hl. Nikolaus, am 6. Dezember, veranstalteten die Kinder der Grundschule in Medjugorje mit Gesang und Theatervorführungen im Saal des Pfarramtes den Empfang des ihnen besonders lieben Heiligen - des hl. Nikolaus, der Schutzheiliger der Kinder und Seefahrer ist. Nachmittags versammelten sich in der medjugorischen Kirche wieder viele Kinder zur gemeinsamen Eucharistiefeier.

Auch in diesem Jahr hat die Ankunft des hl. Nikolaus große Freude in die Kinderherzen gebracht. Ihre Gebete, Begeisterung und Freunde waren grenzenlos! Der hl. Nikolaus hat diesmal die kindliche Güte belohnt und die nicht immer Gehorsamen ermahnte er, sich zu bessern, besonders jetzt, wo Weihnachten vor der Tür steht.


FEST DER UNBEFLECKTEN EMPFÄNGNIS

Während der vergangenen Tage konnte im Wallfahrtsort Medjugorje eine Atmosphäre des Gebetes, des Friedens und der Gemeinschaft festgestellt werden, denn er wurde von zahlreichen Pilgergruppen zum Fest der unbefleckten Empfängnis besucht. Heimische Pilger kamen aus allen Teilen des Landes, während von den ausländischen Gruppen diejenigen aus Italien am zahlreichsten waren.

Am Festtag wurde auf dem Berg der Erscheinung der Rosenkranz gebetet. In der hl. Abendmesse, die von Fra Miron Sikiriƒ, Professor für Kirchenrecht an der Franziskanischen theologischen Fakultät in Sarajevo, geleitet wurde, waren mehrere tausend Gläubige anwesend.


WEIHNACHTEN IN MEDJUGORJE

In Vorbereitung auf Weihnachten wurde außer im abendlichen Gebetsprogramm in der Kirche während der Novene der Rosenkranz auf dem Berg der Erscheinung gebetet. In der Zeit des Advents fanden im Exerzitienhaus "Domus pacis" drei Fasten- und Gebetsseminare statt. An diesen Seminaren nahmen etwa 100 Pilger aus dem In- und Ausland teil, die sich durch Fasten und Gebet auf Weihnachten vorbereiten und sich dadurch dem auf der Erde geborenen Gott nähern wollten.

Während der Weihnachtsfeiertage herrschte im Wallfahrtsort der Friedenskönigin eine Atmosphäre des Friedens, des Gebetes und der Gemeinschaft unter den Gläubigen, die aus allen Teilen der Welt gekommen waren. Am 17. Dezember hielten die Kinderchöre "Mali raspjevani Dubrovnik" (Kleines singendes Dubrovnik) und die "Golubi…i mira" (Friedenstauben) aus Medjugorje in der medjugorischen Kirche ein Weihnachtskonzert ab und wünschten damit allen versammelten Gläubigen und den medjugorischen Pilgern in der ganzen Welt gesegnete Weihnachten.

Am Heiligabend nahmen an der hl. Abendmesse mehr als tausend Gläubige teil. Um 22 Uhr begann in der mit Gläubigen überfüllten Kirche die Gebetswache, die mit der hl. Mitternachtsmesse endete. Der Weihnachtsfeiertag verlief in einer wahrhaften Stimmung des Friedens und der Weihnachtsfreude der Gemeindemitglieder und Pilger, die sich um ihre Mutter versammelt hatten.


SEMINAR FÜR EHEPAARE

Das Informationszentrum "Mir" Medjugorje organisiert vom 8. bis 11. Februar 2001 das erste internationale Seminar für Ehepaare unter dem Titel: "EHEPAARE IN DER SCHULE DER HEILIGEN FAMILIE!"

Empfohlen wird mitzubringen:

1. ein Hörer und ein kleines Radio mit FM-Frequenz

2. die Bibel und ein Regenschirm

Alle Begegnungen werden im Saal hinter der Kirche stattfinden. Der Kostenbeitrag für das Seminar beträgt pro Person 15 DM bzw. 30 DM für ein Ehepaar. Anmeldungen können per Fax-Nr. 00387 36 651 888 oder per E-Mail: medjugorje-mir@medjugorje.hr oder im Informationsbüro persönlich oder per Telefon Nr. 00387 36 651 988 erfolgen. Die Zahl der Teilnehmer ist wegen der Räumlichkeiten begrenzt, deshalb bitten wir Sie, sich so bald wie möglich, aber spätestens bis Ende Dezember anzumelden. Ebenfalls bitten wir alle Ehepaare, die an dem Seminar teilnehmen werden, selbst für eine Unterkunft in Medjugorje zu sorgen.


Published by: INFORMATIVNI CENTAR MIR - Svetiste Kraljice Mira (Information Center MIR - Shrine of the Queen of Peace), 88266 Medjugorje.
Director: fra Miljenko Stojic.
Information Office: 00387-36-651-988
Parish Office: 00387-36-650-206; 650-310; 651-333
Fax: 00387-36-651-444
Radio: 00387-36-651-100; fax 651-300
E-mail: medjugorje-mir@medjugorje.hr; Internet: http://www.medjugorje.hr
Automatic Message: 060-325-325. By calling this number you can hear the latest message of Our Lady in Croatia, Bosnia-Hercegovina, Slovenia, Austria, Switzerland and Germany, as well as also the meditation and the news from Medjugorje which is updated every Wednesday.


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Last Modified 12/26/2000