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26. November 2000.

PRESS BULLETIN - Deutsch




MEDITATION

"Liebe Kinder! Heute, wenn der Himmel euch in einer besonderen Weise nahe ist, rufe ich euch zum Gebet auf, damit ihr durch das Gebet, Gott auf den ersten Platz stellen könnt. Meine lieben Kinder, heute bin ich euch nahe, und ich segne jeden von euch mit meinem mütterlichen Segen, damit ihr Stärke und Liebe für alle Menschen habt, denen ihr in eurem irdischen Leben begegnet, und damit ihr die Liebe Gottes weitergeben könnt. Ich freue mich mit euch, und ich möchte euch sagen, dass euer Bruder Slavko in den Himmel geboren wurde und für euch Fürsprache hält. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid." 25. November 2000


KOMM, HERR JESUS

In der Geschichte der Kirche verflechten sich Gnade und Sünde, Gut und Böse. Jeder, der sein Leben nüchtern betrachtet, wird erkennen, dass sich in seinem persönlichen Leben Gnade und Sünde, Gut und Böse verpflechten. Aber es gibt keinen Menschen, der nicht mehr Mensch sein wollte, und keinen Christen der nicht mehr Christ sein wollte. Kaum jemand möchte weniger Mensch sein und kaum jemand, der Christ ist, weniger Christ sein. Das Bedürfnis, mehr Christ zu sein, ist der beste Boden für Gottes Wirken in der Adventszeit. Nicht soviel deswegen, weil Advent ist - natürlich auch deswegen -, sondern mehr deswegen, weil es ein wirkliches Bedürfnis ist. Dieser Advent ist eine Gelegenheit, dass die Überhäufung mit vielen Verpflichtungen nicht zur Ausrede wird, alles beim Alten zu belassen. Jesus und seine Mutter Maria sind die Gesellschaft, mit der man wirklich erfüllte Weihnachten erreicht.

Nehmen wir sie als Reisegefährten und Gesellschaft mit allem an, was daraus hervorgeht.

Fra Ivan Landeka


N A C H R I C H T E N

ZUR ERINNERUNG AN PATER DR. SLAVKO BARBARIC

Pater Slavko Barbaric ist am 24. November 2000 um 15.30 Uhr gestorben. Nachdem er, wie gewöhnlich jeden Freitag, den Kreuzweg auf dem Berg Krizevac für die Pfarrei un die Pilger geleitet hat, hat er Schmerzen empfunden. Er hat sich auf einen Stein hingesetzt, dann auf die Erde hilgelegen, hat den Bewusstsein verloren und seine Seele dem Herren uebergebengeben.

Pater Slavko Barbaric ist am 11. März 1946 als Sohn von Marko und Luca geb. Stojic in Dragicina (Pfarrei Cerin) geboren. Er besuchte die Hauptschule in Cerin, und das Gymnasuim in Dubrovnik. In den Franziskanerorden trat er Humac ein, am 14. Juli 1965. Seine feierliche Gelübde hat er am 17 September 1971 abgelegen. Zum Priester wurde er am 19. Dezember 1971 geweiht. Et hat in Sarajevo, Graz und Freiburg studiert. Sein Studium hat er in Graz mit einer Magistratur abgeschlossen. 1978. Nach 5 Jahren pastoraler Tätigkeit in der Provinz von Herzegowina, in der Pfarrei Capljina, hat er sein Studium in Freiburg wieder aufgenommen, wo er 1982 ein Doktortitel Doktor auf dem Gebiet religiöser Pädagogik, und den Titel des Psychotherapeuten errang

Als Franziskanerpriester hat er in Capljina von 1973 bis 1978 gewirkt. Vom Frühling 1982 bis zum September 1984 arbeitete er in Mostar als Studentenpfarrer, hat Gebetsseminare geleitet im Haus des Franziskanrinnen in Bijelo Polje, nahe Mostar. Wegen seiner fruchtbaren Arbeit mit den Jugendlichen und seiner Gebetsseminare, die von den Studenten sehr gut angenommen waren, wurde er von den kommunistischen Machthabern verfolgt. In diesen schweren Stunden hat ihn seine Eminenz, Kardinal Franjo Kuharic,Erzbischof von Zagreb, in Schutz genommen..

Seine Sprachkentnisse, er sprach die wichstigsten europâischen Sprachen, und trotz vieler Vrpflichtungen in den Pfarreien, war Pater Slavko im Dienst der Pilger von Medjugorje seit seiner Rückkehr von den Studien. Fuer die Jahre 1982. 1983 wurde er offiziell nach Medjugorje versetzt. Durch den Antrag des Bischofs von Mostar, Mgr Zanic, wurde er 1985 in die Pfarrei Blagaj versetzt, und 1988 nach Humac, wo er Kaplan und Assistent des Nivizenmeisters war.

Als der Krieg in Bosnien und Herzegiwina ausbrach, als fast alle seine altaeren Mitrüder nach Tucepi als Fluchtlinge gingen, durfte Pater Slavko, nach einer müdlichen Erlaubnis des inzwischen verstorbenen P. Drago Tolj, ehemaligen Provinzials, in Medjugorje bleiben.

Vom Anfang seiner Tätigkeit in Medjugorje hat er geistliche Bücher geschrieben: Betet mit dem Herzen, Gib mir dein verwundetes Herz, Feiert die Messe mit dem Herzen, In der Schule der Liebe, Betet meinen Sohn mit dem Herzen an, Mit Jesus und Maria die Golgota hinauf, zur Auferstehung, Betet gemeinsam fröhlichen Herzens, Mutter, führe uns zum Frieden, Folge mir mit dem Herzen nach, Gesprâche, und Fastet mit dem Herzen,sein letztes Buch, das in diesen Tagen im Druck ist.. Die Bücher von Pater Slavko sind in ungefähr zwanzig Sprachen übersetzt worden und in mehr als 20 Millionen Exemplare in der ganzen Weltgedruckt. Er hat auch zahlreiche Artikel in verschiedenen Zeitschriften publiziert. Er war als Kaplan Redaktor vom Bulletin des heiligen Franciskus in Capljina, et hat im Krsni Zavicaj mitgearbeitet, in Glas Mira und Radio „Mir“ Medjugorje. neben seiner schriftstellerischen Arbeit har er müdelos zu den Pilgern gesprochen, hat die eucharistische Anbetung, die Gebete vor dem Kreuz, den Rosenkranz auf dem Podbrdo und den Kreuzweg auf dem Krizevac geleitet, wo er sein irdisches Leben beendet hat. Er litete jedes Jahr das Treffen für die Priester und jenes für die Jugendliche.Im Exertitienshaus der Provinz „Domus Pacis“ hat er die Fasten- une Gebetsseminare geleitet. Wegen des grossen Kriegsleidens, hat er “Mutterdorf”, eine Anstalt für Eerizhung und Fuersorge gegründet und geleitet. Dort befinden sich zur Zeit 60 Personen (Kriegswaisen, Kinder aus zerstoerten Familien, alleinerziehende Mütter, ältere aleingelassene Personen und kranke Kinder.) Wen ein Mensch die Kinder lieb hatte, dann war es Pater Slavko. Die Kinder liebten ihn auch: sie umriegelten ihn immer und er wusste sie versammeln – aehnlich wie Jesus! Seine Ausbildung als Psychotherapeut hat ihm geholfen, unter Drogensüchtigen in der Gemeinschaft “Cenacolo”, gegruendet von Schwester Elvira, zu wirken, vor allem im Haus „Campo della Vita“, in der Pfarrei Medjugorj. Die finanzielle Hilfe der Wohltäter aus der ganzen Welt hat er fuer zwei Stiftunge gesammelt: "Die Stiftung für die Kinder der gefallenen kroatischen Soldaten“ und die Stiftung “Freunde der Talente“ – um jungen Studenten zu helfen.

Es wäre schwer etwas besonderes aus dem Leben dieses grossen und ausserordentlichen Mannes zu unterstreichen. Wenn wir das wagen, dann ist es ohne weiteres die Zeit, die er in Medjugorje verbracht hat. Pater Slavko Barbaric hat fast die ganze Welt kreuz und quer umreist um die Botschft der Muttergottes ueber Frieden und Versöhnung zu verbreiten. Er war die Seele und das Herz der Friedensbewegung das vor mehr als 19 Jahren in Medjugorje geboren wurde. Er hatte wunderbare Qualitäten: er kannte mehrere Sprachen, konnte leicht mit den Menschen kommunizieren, war gut ausgebildet, einfach, kümmerte sich um den Menschen in Not, hatte eine unendliche Energie – und man konnte kaum glauben dass ein eiziger Mensch dass alles leisten konnte.Er war eifrig, und vor allem fromm, demütig und voller Liebe. Er hat viel gebetet und gefastet, er liebte die Mutter Gottes mit einer kindesaehnliche Liebe. Durch das Gebet und Fasten, ueber Maria, Koenigin des Friedens, die Menschen zu Gott zu fuehren: dies war die Mitte seines Lebens und seines Wirkens.

Sein Leben, aus der Naehe betrachtet, schien manchmal so: er war hier, in dieser Welt, und gleichzeitig ausserhalb dieser Welt. In seiner Nähe konnte man wahrlich sehen, wie die Wahrheit der Worte Jesu aus seinem hohepriesterlichen Gebet Wirklichkeit wurden: „Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Heilige Sie in der Wahrheit;dein Wort ist Wahrheit. Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Wlt gesandt. Und ich heilige mich fuer sie, damit auch sie in der Wahrheit geheiligt sind. (Joh 17, 16-19)

Nach dem Gottesdiest in der Pfarrkirche St. Jakobus, am Sonntag, dem 26 november 2000, um 14 Uhr, wurde Pater Slavko auf dem Ortsfriedhof “Kovacica” in Medjugorje beigezetzt.


ZAHL DER KOMMUNIONEN UND KONZELEBRANTEN

Da der Oktober in der katholischen Tradition der Monat ist, der auf besondere Weise der Jungfrau Maria gewidmet ist, wählte eine große Zahl von Pilgern gerade diese Zeit für eine Wallfahrt nach Medjugorje.

So empfingen im Oktober in der Pfarre Medjugorje 120.000 Gläubige die hl. Kommunion und in den heiligen Messen konzelebrierten 2870 Priester aus dem In- und Ausland.

Die zahlreichsten Gruppen kamen aus: Irland, den USA, Deutschland, Polen, Österreich, Italien, Korea, Tschechien, Frankreich und natürlich Kroatien.


GEMEINSCHAFT "CENACOLO" - MÄDCHENHAUS

In Anwesenheit vieler Mädchen und Jungen, ihrer Eltern und den Freunden dieser Gemeinschaft wurde am 1. November 2000 ein Haus für drogenabhängige Mädchen in der Pfarre Medjugorje feierlich eröffnet und gesegnet. Es ist eines von 60 Häusern und das zweite in Medjugorje, dessen Tür die Gemeinschaft "Cenacolo" für Jugendliche mit Drogenproblemen geöffnet hat.

Diese Gemeinschaft gründet ihren Weg aus der Drogenhölle in ein neues Leben auf dem Gebet und der Arbeit, deswegen wundert nicht die große Zahl der Jugendlichen, die in ihr den Weg der Heilung finden. Erinnern wir, die Gemeinschaft "Cenacolo" wurde im Jahre 1983 auf der Suche nach einem Ausweg für die immer größere Zahl der Drogenabhängigen von Schwester Elvira Petrozzi gegründet.

Die Mädchen werden nach einem geführten Gespräch mit ihren Eltern und mit ihnen selbst, das jeden Samstag um 9 Uhr in den Räumen des Pfarramtes in Medjugorje stattfindet, aufgenommen.


RELIEF DER IM II. WELTKRIEG GETÖTETEN FRANZISKANER AUS MEDJUGORJE

In der Anbetungskapelle wurden am 3. November 2000 die Reliefs von fünf aus der Pfarre Medjugorje stammenden Franziskanern, die während des II. Weltkrieges ihren Glauben an Jesus Christus durch den Märtyrertod bezeugt haben, gesegnet.

Im Jahr des großen Jubiläums wünschte die Pfarre Medjugorje, sich auf besondere Weise an die im II. Weltkrieg getöteten Franziskaner zu erinnern. Von den 66, die unter dem kommunistischen Regime umgekommen sind, waren fünf aus der Pfarre Medjugorje. Ihnen zu Ehren wurden fünf Reliefs gearbeitet, die in der Anbetungskapelle aufgestellt sind. Bei der Gelegenheit wurde die hl. Messe gefeiert, die der Provinzial der herzegowinischen Franziskaner, Dr. Fra Tomislav Pervan, leitete.

In seiner Predigt erinnerte Fra Tomislav Pervan an viele, die ihr Leben für Christus hingegeben haben - fast tausend Priester aus dem kroatischen Volk sind in den vergangenen Kriegen umgekommen.

Am Ende der Messe dankte der medjugorische Pfarrer Fra Ivan Sesar in besonderer Weise dem ehemaligen Pfarrer, Fra Ivan Landeka, der angeregt hatte, dass gerade in diesem Jahr des großen Jubiläums ein Zeichen der Erinnerung an die fünf Frater, die einen Märtyrertod gestorben sind, gesetzt werden sollte, weil sie den Glauben an Jesus Christus bezeugt haben. An dieser Feierlichkeit nahmen Mitglieder der vielzähligen Familien und die Gemeindemitglieder der Pfarre Medjugorje teil, die von jetzt an die Gelegenheit haben, auch auf diese Weise mit ihren Franziskanern verbunden zu sein, von denen man die Gräber nicht kennt: Sie können in die Kapelle kommen, bei ihnen sein, für sie beten und sie um Fürsprache bitten.


FRA IVAN BRADVICA GESTORBEN

Am Samstag, dem 4. November 2000 starb Fra Ivan Bradvica, Franziskaner der Herzegowinischen Franziskanderprovinz, im Krankenhaus in Camogli bei Genua in Italien. Die Beisetzung der sterblichen Überreste von Fra Ivan Bradvica fand am 9. November in Humac statt.

Fra Ivan Bradvica wurde am 9. Mai 1944 in Veljaci geboren. Die Grundschule beendete er in Vitina und das Gymnasium am Franziskanerseminar in Visoko. Er besuchte das Priesterseminar in Sarajevo, Trento und das Antonianum in Rom, wo er im Jahre 1971 diplomierte. Das lebenslange Gelübde legte er im Jahre 1969 in Trento, in Italien ab, wo er 1970 zum Priester geweiht wurde. Von 1971 bis 1991 wirkte er als Priester-Franziskaner unter den Kroaten der Diaspora in den USA und in Kanada. Er war Kaplan in der kroatischen Pfarre St. Hieronymus in Chicago, und wirkte danach ein Jahr lang in der Pfarre St. Kyrillos und Methodios in New York. In der Pfarre St. Nikola Taveliæ war er von 1976 bis 1987 Pfarrer. Dort baute er eine neue Kirche und das kroatische katholische Zentrum. Zwei Jahre wirkte er im kroatischen Franziskanerzentrum in Norval in Kanada und von 1989 bis 1991 war er Pfarrer in der Pfarre der Heiligen Familie in Kitchener in Kanada. Mit dem Beginn der demokratischen Veränderungen in seiner Heimat Kroatien kehrte Fra Ivan Bradvica in sein Geburtsland zurück. Er wirkte im Franziskanerkloster auf dem Široki Brijeg und danach im eingekesselten Konjic. Im August 1995 kommt er in die Pfarre Medjugorje und arbeitet dort unermüdlich bis März 1999, als er wieder nach Konjic zurückkehrte und dort hingebungsvoll bei der geistigen und materiellen Erneuerung dieser devastierten Pfarre mithalf.

Die Beisetzung der sterblichen Überreste von Fra Ivan Bradvica fand am 9. November 2000 auf dem Neuen Friedhof in Ljubuški in Anwesenheit einer großen Zahl von Ordensbrüdern und -schwestern, Priestern und Gläubigen statt. Die hl. Messe in der Kirche des hl. Antonius auf dem Humac wurde von Mgr. Ratko Peri_, dem Bischof von Mostar-Duvno und dem ständigen Stellvertreter von Trebinje-Mrkanj geleitet, zusammen mit 85 Priestern.

Wir, die wir das Glück hatten, nahe mit diesem großherzigen Franziskaner, mit diesem überaus fähigen Geist zusammen zu leben, empfinden einen großen Verlust, weil wir während der langen Jahre von der pastoralen Sorge und den hohen Anforderungen dieses fleißigen und auf besondere Weise der Muttergottes ergebenen Franziskaners begleitet waren. Außer den Gemeindemitgliedern der Pfarre Medjugorje, in der Fra Ivan vier Jahre gewirkt hat, kehrten viele ausländische Pilger, angespornt zu einem neuen Leben und zum Weg der Bekehrung durch geistigen Zuspruch und die Seminare, die Fra Ivan für sie geleitet hat, in ihre Heime zurück.

Auch auf diese Weise danken wir Gott noch einmal für alles Gute, das er durch seinen Diener getan hat und bitten Sie, ihn in Ihr Gebet einzuschliessen.


SEMINARE IM "DOMUS PACIS"

Im Exertitienhaus "Domus pacis" wurden einige verschiedene Gebetsseminare abgehalten.

Die Franziskanerinnen der Herzegowinischen Franziskanerprovinz hielten vom 3. bis 5. November 2000 ein Seminar für 40 Mädchen ab. Abgehalten wurden auch zwei Fasten- und Gebetsseminare und zwar: vom 5. bis 11. November für Pilger des französischsprachigen Raumes und vom 13. bis 18. November für Pilger des deutschsprachigen Raumes.

Die Mitglieder der Franziskanerjugend aus der Pfarre Medjugorje hielten zusammen mit ihrem.

Leiter Fra Branko Radoš vom 10. bis 12. November ihre Umkehrtage ab, während sich die Framaner aus verschiedenen Gebieten der Herzegowina vom 24. bis 26. November zu einem zweitätigen Seminar versammelten.

Solche Seminare sind eine Bestätigung, wieviel allen, Jugendlichen und Erwachsenen, geistige Erneuerung und Wachsen Not tut. Medjugorje mit seinem Gebetsleben bietet ihnen das wirklich. Deshalb sind alle Seminare im Voraus belegt und jedes Jahr werden es mehr.


DAS BULLETIN ERSCHEINT AM 26. EINES MONATS

Anstelle am 5. eines Monats, wie wir angekündigt hatten, wird das Bulletin mit den monatlichen.

Nachrichten an jedem 26. eines Monats veröffentlicht.


Published by: INFORMATIVNI CENTAR MIR - Svetiste Kraljice Mira (Information Center MIR - Shrine of the Queen of Peace), 88266 Medjugorje.
Director: fra Miljenko Stojic.
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Last Modified 11/29/2000