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04. Oktober 2000.

PRESS BULLETIN - Deutsch




MEDITATION

"Liebe Kinder! Heute rufe ich euch auf, euch dem Gebet zu öffnen. Möge das Gebet für euch zur Freude werden. Erneuert das Gebet in euren Familien und grüündet Gebetsgruppen. So werdet ihr Freude im Gebet und Gemeinsamkeit erfahren. All jene, die beten und Mitglieder von Gebetsgruppen sind, sind in ihren Herzen dem Willen Gottes offen und bezeugen freudvoll die Liebe Gottes. Ich bin mit euch, und trage euch alle in meinem Herzen und segne euch mit meinem müütterlichen Segen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid." 25. September 2000


WAS HAT DAS GEBET MIT DEM GLAUBEN ZU TUN?

"Ich glaube, weil ich bete", sagte bei einer Gelegenheit Karl Rahner. Die Erfahrung dieses großen Theologen, der unser Zeitgenosse ist, ist die Erfahrung großer Frauen und Männer des Christentums. Auf dem Glaubensweg durch das Leben ist das Gebetsleben durch nichts anderes zu ersetzen. Zu Beginn des Monats Oktober, der in der Kirche auch der Monat des Rosenkranzes genannt wird, ist diese Erfahrung für uns wertvoll.

Das Beten des Rosenkranzes ist nur ein kleiner Teil des reichen geistigen und Gebetserbes der Kirche. Es ist wichtig wegen seiner Einfachheit und außerdem deswegen: Es greift die Schlüsselereignisse der neutestamentarischen Heilsgeschichte auf und betrachtet sie aus der Sicht Marias. Der Betende lässt zu, dass Maria ihn an die Hand nimmt und sie sich gemeinsam betend noch einmal all dessen erinnern.

Fra Ivan Landeka


N A C H R I C H T E N

ZAHL DER KOMMUNIONEN UND KONZELEBRANTEN

Im Monat September empfingen im Wallfahrtsort der Friedenskönigin in Medjugorje 160 000 Gläubige die heilige Kommunion und in den heiligen Messen konzelebrierten 3206 Priester aus dem In- und Ausland bzw 107 Priester täglich.

Aus der angegebenen Zahl der Kommunionen ist ersichtlich, dass es sehr viele Pilger gab. Sie kamen aus allen Teilen der Welt: …..


BESUCH EINES ITALIENISCHEN BISCHOFS

Ende September hielt sich der pensionierte Bischof Mgr. Janez Moretti in Medjugorje auf. Mgr. Moretti hatte vor seiner Pensionierung das Amt des Apostolischen Nuntius in Brüssel (Belgien) inne.


GEBETSBEGEGNUNGEN IN BELGIEN UND DEUTSCHLAND

Vom 15. bis 18. September leitete Fra Slavko Barbaric Gebetsbegegnungen in Belgien und Deutschland. Am 16. September, abends, fand die Anbetung in der Franziskanerkirche in Brüssel statt, wo sich eine Anzahl Betender versammelt hatte. Am 16. September gab es die schon übliche Begegnung im nationalen Wallfahrtsort Beauraing, wo die Muttergottes Anfang der dreißiger Jahre dieses Jahrhunderts erschienen ist und besonders aufgerufen hat zur Bekehrung der Sünder. Trotz des schlechten Wetters und der Barrikaden auf den Autobahnen wegen der Anhebung der Diesel- und Benzinpreise, versammelten sich ausreichend Gläubige zu einem ganztägigen Gebetsprogramm, das um 10 Uhr begann und um 18 Uhr endete. Nach dem gemeinsamen Rosenkranzbeten auf Französisch, Flämisch und Deutsch folgte ein Vortrag über die Botschaften aus Medjugorje. Pater Jean Boulanger sprach um 12 Uhr über das Versöhnungssakrament. Im Nachmittagsprogramm beteten wir den Rosenkranz, feierten die heilige Messe und hatten eine Stunde der Anbetung mit dem Heilungsgebet. Außer den Gläubigen aus Belgien, Deutschland und Luxemburg nahm eine große Gruppe Gläubiger aus dem Kongo teil, die sich in Paris befindet. Sie sang afrikanische Lieder und organisierte zur Musik und zum liturgischen Tanz eine feierliche Darbringung von Gaben. Es herrschte eine echte Gebetsatmosphäre. Zehn Beichtväter standen den ganzen Tag für die heilige Beichte zur Verfügung. Diejenigen, die das Leben dieses Wallfahrtsortes kennen, geben zu, dass die Medjugorje-Gebetstage immer am intensivsten sind.

Am 16. und 17. September wurden in Fulda die "Marianischen Tage" organisiert. Das war die Idee des Erzbischofs Johannes Dyba, der inzwischen verstorben ist, so dass er vom Weihbischof Mgr. Ludwig Schick vertreten wurde, der am Sonntagvormittag die Messfeier in Gegenwart vieler Marienverehrer leitete, worunter die meisten Medjugorje-Pilger waren. Am ersten Tag standen außer den Vorträgen zu den Themen: "Maria, Zeichen der Einheit", "Erneuerung 2000 - die Kirche und das neue Europa" und "Die Seher aus Fatima" die Krezwegandacht, der Rosenkranz und die Messfeier auf dem Programm. Für den Abend hatte die bekannte, bekehrte Kantorin Inge Brueck mit einem Jugendchor aus Neuhof einen Musikabend mit Glaubensbezeugung vorbereitet.

Die feierliche heilige Messe im Rahmen dieser marianischen Tage wurde vormittags in der Kathedrale von Mgr. Ludwig Schick, dem Weihbischof, geleitet. Er sprach über das Thema "Mit Maria in das dritte Jahrtausend". Nachmittags gab es in der Franziskanerkirche auf dem Frauenberg das Medjugorjeprogramm (Rosenkranz, geistige Ansprache und Anbetung), das von Fra Slavko Barbaric geleitet wurde. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Gebetsatmosphäre war wirklich schön. Solche Begegnungen zeigen, dass der Gebetsgeist Medjugorjes viele Menschen aus allen Teilen der Welt erfasst hat, und dass er die Früchte der Bekehrung trägt und die Gläubigen befähigt, mit Maria zu Jesus zu kommen und so sicher in das neue Jahrtausend hinüber zu gehen.


XII. INTERNATIONALE BEGEGNUNG DER FRIEDENSZENTREN MITTEL - UND SÜDAMERIKAS

Vertreter aus etwa 20 lateinamerikanischen Ländern versammelten sich vom 22. bis 26. September in Medjugorje zur XII. Internationalen Begegnung der Friedenszentren. Das Thema der diesjährigen Begegnung war: "Feiern wir mit Maria ein großes Jubiläum". Diese Zentren sind in ganz Lateinamerika als Ort der Versammlung all derjenigen entstanden, die die Wichtigkeit der Aufforderung der Muttergottes in Medjugorje gespürt haben. Sie sehen ihr Wirken hauptsächlich in der Verbreitung der Botschaften und in der Organisation von Gebetsgruppen und Wallfahrten. Wie wir schon sagten, ist dies bereits die XII. Begegnung, und zum vierten Mal findet sie in Medjugorje statt. 650 Teilnehmer verbrachten 5 Tage in Gebet und Kontemplation. Sie tauschten Erfahrungen ihrer langjährigen Arbeit bei der Verbreitung der Friedensbotschaften der Muttergottes unter den Gläubigen des spanischsprachigen Raumes aus. Besonders hervorgehoben wurde die Notwendigkeit des geistigen Wachsens hinsichtlich der Muttergottes-Botschaften im Leben eines jeden Einzelnen sowie auch die weitere Verbreitung der Botschaften und die Gründung und Leitung von Gebetsgruppen. Dies ist eine Anregung und ein gutes Beispiel für alle, wie gemeinsam an der Verbreitung der Friedensbotschaften gearbeitet werden kann.

Nach dem Ende der Begegnung setzten etwa 100 Teilnehmer, hauptsächlich Leiter der Gebetsgruppen und Friedenszentren, ihren Pilgeraufenthalt für dreitägige Exerzitien in Medjugorje fort.


MITTEILUNG FÜR DIE MEDJUGORJE-PILGER ÜBER DIE NEUEN VISUM- UND REISEPASSBESTIMMUNGEN

Aufgrund der neuen Visum- und Reisepassbestimmungen ist die Einreise nach Bosnien und Herzegowina - und so auch nach Medjugorje - für Bürger bestimmter Länder nur möglich, wenn sie einen Visumsvermerk für Bosnien und Herzegowina in ihrem Reisepass haben. Kein Einreisevisum benötigen die Bürger folgender Länder: die Republik Kroatien, Malaysia, Jugoslawien, Iran, Mazedonien, Ungarn, Russland, Rumänien, Tunis, Türkei, Vatikan, Lichtenstein, Österreich, Belgien, Bahrein, Brunea, Schweden, Kuweit, UAR, Großbritannien, Griechenland, Japan, Deutchland, Dänemark, die Niederlande, Saudi Arabien, Finnland, Frankreich, Irland, Oman, die Schweiz, Norwegen, Luxemburg, Spanien, die USA, Kanada, Portugal, Katar, Italien und Slowenien.

Für die Bürger aller anderen Staaten wird ein Visum für die Einreise nach Bosnien und Herzegowina benötigt.

Alle ausländischen Staatsbürger benötigen entsprechend den Bestimmungen einen gültigen Reisepass. Es genügt also nicht der Personalausweis, außer für die Bürger der Republik Kroatien.


Published by: INFORMATIVNI CENTAR MIR - Svetiste Kraljice Mira (Information Center MIR - Shrine of the Queen of Peace), 88266 Medjugorje.
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Last Modified 10/04/2000